Wirklichkeit revitalisiert

APS.gif (1053 bytes)

by Dr. Peter Meier
BedeutungsGebende Informatik BGI AG
, Zürich

als Sein, Dasein, Wirklichsein, das was wirkend wirksam ist; das was nicht nur wie die Realität einfach tatsächlich ist, nur scheint oder als Möglichkeit erscheint...
Wirklichkeit

sollte nicht als Synonym für Realität verwendet werden!!!

Wenn die subjektive Wahrheit über die Realität die Virtualität dereguliert und uns zum Re-engineering anregt, dann bekommen wir von der Wirklichkeit Hinweise mit welchen wir unsere Virtualität revitalisieren, d.h. lebenswirklicher mit Redesign den neusten Einsichten entsprechen neu zu gestalten vermögen. Dies weil es nicht wir selbst sind, sondern die allem zu Grund liegende Wirklichkeit in der Bedeutung, die wir ihr innerhalb unserer Verhältnisse mit unserer Virtualität geben, welche effektiv die Realität verändert! Wir können die Virtualität nach unserem Bild formen, die Realität erleben, aber die Wirklichkeit gilt es in ihren Konsequenzen zu verstehen, denn weder Unwissenheit noch irgendwelche Manipulation befreit uns von der Lebensgesetzmässigkeit!Ihr Auto fährt nicht wegen Ihnen, sondern wegen den Naturgesetzen, welchen Sie über die Bedienung innerhalb der Technik mehr oder weniger Bedeutung geben. Gleichermassen leben Sie nicht aus sich selbst heraus; biologisch gesehen leben Sie vom Tod anderen Lebens. Geistig gesehen leben Sie innerhalb Ihrer Virtualität bzw. Mentalität in dem Masse, wie Sie diese lebenserfüllend zu deregulieren und zu revitalisieren vermögen: In der Jugend überwiegt meist das erstere, mit dem Älterwerden sollte man das letztere verstehen und mit dem ersteren ins Gleichgewicht zu bringen lernen, den Ihr Körper dereguliert letztlich das Ihnen geschenkte Leben unabänderlich!
IST-
Zustand

 

Seit Platon haben uns die Intellektuellen mit eindimensionaler Virtualität in den Griff zu bekommen versucht: Die Römer und in der aufklärerischen Renaissance mit Re, im Mittelalter mit Rm, unter der Reformation mit Kv, in der Moderne mit Om und jetzt mit Ke. An der Befindlichkeit der Menschen hat, da es 16 nicht reduzierbare Leitdimensionen gibt, logischerweise auch mit all der Technik und all den humanistischen Studien wenig an der Lebensqualität in letzter Zeit viel zum Schlechteren verändert. Marx hat dies richtig erkannt und das Kind mit dem Bade ausgeschüttet und die naturalistisch - positivistisch - materialistische Fremdbestimmung einzuführen versucht; ein globales Experiment mit kollektiv organisierten Vorurteilen auf Grund einer von Platon vorweggenommenen Denkkatastrophe das innerhalb von 70 Jahren mit über 100 Mio. sinnlosen Morden endete.

 

Die Hamburger NA berichtet am 9.9.98: Deutschen Chefs fehlen nach Einschätzungen von Untergebenen die "sozialen Kompetenzen" im Umgang mit ihren Angestellten: Sie haben weder ein offenes Ohr für die Mitarbeiter noch sind sie in der Lage, sich fair gegenüber den Beschäftigten zu verhalten oder sie zu motivieren...
85% alle Befragten wünschen sich aber diese soziale Kompetenz von ihren ideale Vorgesetzten. Die meisten halten ihre Chefs für durchsetzungsfähig, fachkompetent und qualifiziert. Wagemut gehört indes nicht zu den besonderen Qualitäten. Auch Selbstkritik oder der Mut, Fehler einzugestehen, zählen der Umfrage zufolge nicht zu den Stärken deutscher Vorgesetzter (dpa)
G=
Gegenwart

bs00847a.gif (3051 bytes)

GZ: In der Realität der Gegenwart gibt die Virtualität der Wirklichkeit im Hinblick auf die Zukunft Bedeutung; im damit noch offenen Rahmen ist Innovation möglich. So regt der Hunger den Jäger und Sammler an.

GG: Bei genauerem Hinsehen manifestiert sich aber in der gegenwärtigen Wirklichkeit der Gegenwart (z.B. in der Körpersprache) die Not als der Widerspruch zwischen Virtualität und Wirklichkeit als schwaches Signal, das wenn es verstanden wird, eine sinnvolle Wende mit Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch, RPOK© ermöglicht.

GV: Nimmt man jedoch die Chance für RPOK zu spät im Vergleich zur vorherrschenden Virtualität wahr, manifestiert sich die Wirklichkeit in ihrer so in der Vergangenheit zu spät erkannten unvermeidlichen Auswirkung als überraschende Tatsache, Zufall, Unfall, den wir dann nur noch nachdenkend mit Symptomverlagerung und Deregulierung unter Kontrolle zu bringen versuchen können.

 

1998/97 war für die Schweiz eine GV-Zeit: Bewältigung der Vergangenheit, die neben Jubiläen (350 Jahre Loslösung vom deutschen Reich, 200  Jahre seit dem Zusammenbruch der alten Eidgenossenschaft, 150 Jahre Bundesstaat) zu unerwarteten Kosten und mit dem Absturz des Swissairflugzeuges vor Halifax zu unerwarteten Opfern, wie schon ein Jahr vorher in Luxor führte. Vorgängig verkündete Bundespräsident am 1. August 1997 lauthals, politisch damals "korrekt": "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in-, noch ausländische..." Im übrigen ist die Schweiz bisher immer wieder in solcher Not über sich hinausgewachsen, 1997 versuchte man es mit der Solidaritätsstiftung...So gesehen kann man GV als Wirklichkeit der Schweiz in Bezug auf Ra bezeichnen; den zum voraus oder in Hinterzimmern ausgearbeiteten Rahmenbedingungen mit welchen dann die Betroffenen die Harmonie herzustellen versuchen, was heute vielerorts, im Zusammenhang mit der Europafrage, als zu engstirnige unverstanden bleibt.
Z=
Zukunft

wb01517_.gif (727 bytes)

ZG: So aus Erfahrung für die Zukunft  in der Gegenwart klug geworden wird in entsprechend deregulierten und revitalisierten Virtualitäten neues, unternehmerisches Denken möglich und daraus können sich neue Unternehmungen ergeben.

ZZ: Ausgehend von der sich durch Auswirkungen bemerkbaren Wirklichkeit der sich damit abzeichnenden Zukunft der Zukunft, drängt sich zur erfolgreichen Umsetzung von Unternehmen eine entsprechende Revitalisierung der Mentalität mit einer Vision auf. Das führt zum Suchen nach Rat in der Beratung, bzw. zu Rat-Schlagen.

ZV: In neuen Unternehmungen kann die Zukunftsvision das beste aus der Realität der Vergangenheit herausholend, die Produktivität steigern. So lässt die Hoffnung auf eine reiche Ernte den Bauer das Feld bestellen.

 

Was meinen Sie zu: "Liebe ist die grösste Macht." Die Virtualität kann sich ihrer mit drei Worten, "Ist das alles?" entledigen...Liebe heisst doch, etwa oder jemandem in seiner ihm gemässen Verwirklichung zu fördern. Tun wir es mit der eigenen Virtualität nennt man das Egoismus, tun wir es mit der anderer Feigheit, tun wir es mit realen Dingen, so nennen wir das Magie oder Götzendienst und all dies kann wegen der Nichtnachhaltigkeit des "geliebten" Objektes gar keinen Bestand haben. Allein die Einstellung der eigenen Virtualität auf die Bedeutungsgebung der nachhaltigen Wirklichkeit führt, wie wir gesehen haben zu wahrer Macht; nur sie führt auf einen Weg in die Zukunft, auf dem man in Wahrheit sein Leben erfüllen kann - alles andere wird angesichts des Todes zur Ohnmacht. "Liebe" als blosser Begriff ist nichts anderes als eine weitere idealisierende Worthülse voller Vorurteile; ein Ke-Götze an dem man sich zugunsten von Ke und deren Systemhüter zurückstellen, bzw. mit dem man andere eigensinnig mit ungeschriebenen Gesetzen manipulieren kann...
V=
Vergangen-
heit

pe02086a.gif (1977 bytes)

VG: Aus der Vergangenheit der in der Realität gesteigerter Produktivität entsteht  in der Gegenwart die Notwendigkeit zur Effizienz im Hinblick auf die Bedürfnisses des Marktes. So lernt ein Handwerker seine Zeit richtig zu planen und im Hinblick auf den Verkauf seiner Produkte einzusetzen.

VZ: Aus der Erfahrung mit den in der Vergangenheit menschgemachten Systemen zeichnen sich die Konsequenzen deren Benutzung für die Zukunft ab. Daraus lassen sich wie aus einem Experiment, grundsätzliche Schlüsse über die dabei zu berücksichtigende Wirklichkeit ziehen, die man dann z.B. als Wissenschaftler zu "prophezeien" hat.

VV: Aus sich solchen Erkenntnissen aus der Vergangenheit, die sich in der Vergangenheit bewährt haben, lassen sich in der Virtualität entsprechende Verhaltensregeln, Normen, Moral und Organisationen aufbauen. So kann sich ein Verwalter durch entsprechende Autorität und Verantwortung eine Position als Manager aufbauen...

 

Unbewältigte Vergangenheit ist in der Gegenwart frustrierend, mit Lernprozessen deregulierend / revitalisierend bewältigte ist für die Zukunft motivierend. Vergangenheit an sich sucht im Vorurteil mehr vom Gleichen und da sollte man vorsichtig sein; die diesbezüglichen Wünsche haben, wie wir das vom Zauberlehrling her kennen, die Tendenz sich zu mehr als zu erfüllen... Wussten Sie, dass die Hälfte aller Menschen, die je gelebt haben, noch leben? Bei Wissenschaftler sind es etwa 90% - so gesehen ist die Vergangenheit gar nicht soo wichtig, wie sie und Schriftgelehrte darstellen... Auf der anderen Seite sollten wir lernen damit aufzuhören, in jeder Generation die gleichen Fehler, seit neustem nur mit mehr Technologie zu machen! Es gibt tatsächlich noch NEUES zu lernen; die Lebensgesetzmässigkeiten realer Menschen im Hinblick auf deren Lebenserfüllung und dazu habe ich seit 1980 Applied Personal Science APS® und entsprechend dazu das neue Denken mit open-ended generative principles, OEGP revitalisiert. Damit kann endlich das Begriffsdenken auf seine ihm zustehende Bedeutung dereguliert werden! 
 bs00048a.gif (1605 bytes)Wirklichkeit zeigt sich den dafür offenen Menschen erst in den obigen neun möglichen Besinnungen der realen drei Zeitaspekten (V, G, Z) an den entsprechenden virtuellen. Das aber kann nur persönlich erfolgen und man erhält dafür von den lieben Mitmenschen oft nicht die Bestätigung, die man sich von der Wahrnehmung der Realität, dort, wo sie objektiv ist, gewohnt ist. Auf der anderen Seite gibt der Wirklichkeitsbezug, wie wir oben gesehen haben, dem Menschen eine Beziehung zur grössten Macht. Wer sich aber anmasst, selbst über eine grössere Macht zu verfügen oder gar zu sein, wird sich dem sozialen Risiko des Wirklichkeitsbezuges nicht aussetzen - und daran scheitern.Niemand mit gesundem Menschenverstand würde in das von einem Architekten gebauten Haus einziehen, dessen Design nicht von einem Baustatiker überprüft worden ist. Niemand würde einem Piloten ins Flugzeug steigen, der über Flugzeuge nur soviel versteht, wie die meisten Politiker und Manager über Humansysteme. Die Humansysteme aber, die wir mit anderen Menschen teilen, wie Beziehungen, Teams, Unternehmen, Organisationen und Kulturen aber sind in Bezug auf unsere Lebenserfüllung die wichtigsten Vehikel, die es gibt, und da braucht es eine Umdenken, wollen wir uns darin nicht gegenseitig zu Grund richten.
 
feel free

Clicks Zugriffszähler können Wirklichkeiten Bedeutung geben/nehmen...