...einige einführende Gedanken zum Generationenproblem

Es dauerte ganz schön lange, bis die heutigen Verkehrswege auf dieser Welt eingefahren waren. Hier geht es um die realitätsbezogenen Mentalpfade, die alleine eine Zukunft haben, auch wenn das der Zeitgeist anders sehen will. Im Realitätsbezug konvergieren 20.1% der Human Ressourcen in den Mentalpfaden in einer Seinsform, 79.9% in bestimmten Vorstellungen, 44.5% über die Anwendung von Verfügungs- und 35.4% über das dabei zu berücksichtigenden Orientierungswissen.

Damit wird aus diesem Grund eine mentale, bloss über die Umgangssprache geführte Ausbildung und Entscheidungsfindung immer problematischer. Wenn es um IT-Systeme geht, macht man das deshalb comptergestützt, z.B. mit Simulationen und Expertpertsystemen, Benchmarks, CASE- und andere Tools und setzt das Resultat nicht in Worte, sondern in zuerst einmal inhaltsleere Anwendungssysteme zur freien Verwendung um! Damit alleine aber ist nur das Notwendige getan und das für die Lebenserfüllung der Betroffenen Hinreichende lässt sich nicht im autonomen Nachvollzug des Zeitgeistes erreichen.

Wir brauchen deshalb Applied Personal Science APS® u.a. als Grundlage für das computerunterstützte Einüben von Grundlagen für das berufs- und lebenspraktische relevante Mentalmanagement. Für die Entwicklung solcher Prozess zur Anwenderreife eigenen sich nur an Humanapplikationen Interessierte. Es sollen sich nicht die Versagerräte auf die Jugend multiplizieren, sondern umgekehrt, mit der jungen Generation interessierte Manager auf die Zukunft mit der Neuen Generation vorbereitet werden!

Wir beleuchten dazu im Folgenden systematisch die allgemeinen Mentalpfade mit ihren 144 Mentalports. Daran können reelle Menschen ihren für sie lebenspraktisch relevanten Einstieg mit ihren 16 Seinzuständen finden. Mit bloss 16 besetzten Mentalports kann man sich in den 144 dieser Welt verlieren, wenn man nichts für die innere Integrität tut!

Um das zu vermeiden, beginne wir mit dem Vergleich der körperlichen zu den hier behandelten inneren Zuständen, mit dem durch das Atmen bestimmten Ss=Sosein, dem Blutkreislauf, der uns für die AV=Anwendung von Verfügungswissen vitalisiert, und den Sinnesorganen, welche uns zur notwendigen BO=Berücksichtigung des damit verfügbar gemachten Orientierungswissen zur Berücksichtigung bei Entscheidungen anregen:

Bisher Unmögliches modellieren wir sofort, Wunder brauchen etwas länger, auf Wunsch wird nicht auch noch gezaubert; sicher verstehen Sie, dass ich nicht auf die ganzen Komplexität hier eingehen kann, aber den Ansatz auch nicht nach Ihrem Vorurteil einfach simplifiziere; Sie sollten dabei bedenken, dass Sie in sich vergleichbar strukturiert sind und sich Ihrerseits jeder Vereinfachung des Seinszustandes emotional widersetzen, in dem Sie gerade sind. Damit trotzdem der beabsichtigte Austausch stattfinden kann, ist ihrerseits Verständnis nach dem Prinzip des aufgeschobenen Vorurteils (in Ihrem eigensinnigen Versuch mit Verfügungsmacht sich in Ihrem Sosein zu erhalten, sich der hier angebotenen Orientierung über die sinnvolle Vernetzung der sozialen Wirkungsdimensionen öffnend) gefragt. Dafür erhalten sie die notwendigen Hinweise, die ich Ihnen gerne in einer von Ihnen entsprechend möglich zu machenden Begegnung näher erläutere.

Es geht also vorerst darum, dass Sie ein Gefühl für reelle Humansysteme, wie Sie selbst eines sind bekommen. So wie wir körperlich in der Umwelt einbettet sind, sind wir es mit unseren Absichten in die 144 möglichen sozialen *Wirkungsdimensionen;

z.B. ich in meinem 9Pv-Lebenserfüllungsprinzip, mit meinen 16 Seinszuständen gemäss W#3=Wissenschaft#3, in die ich Sie hier einführe, folgendermassen:  

Ss:    ****.****.*D*F****.***.**c*******

AV:   *********.****.**.****bJ.*****.************.***.****.***.*!**.***.**.*******

BO:   *.***.**g.*.**.******.A.*.******.*.M****W.*h**S***I*X*.y****L**

ethischer Aspekt

Seinszustände

Soziale Wirkungsdimension mit Hinweisen

§1 Recht

h Lebensraum

2Pe-Blockiertsein Eh1P-1 W#1 inhaltsleer

§2 Pflicht

y Minimum

2Rm-Ziellosigkeit Ed1P-1 sehr schlecht

§3 Verwirklichung

c Charakter

2Re-Minderwertigkeit Ed2D-6 sehr gut

§0 Ganzheitlichkeit

M Maximum

2Pm-Risikobereitschaft Eh2D-6 System hütend

G1 Glaube

F Gefühl

4Oe-Sehnsucht Ed1P-4 befriedigend

G2 Durchbruch

S Lust

4Km-Ausbruch Ed2D-4 W#2 personen-neutral

G3 Weg

W Wahrnehmung

7Kv-Anpassung Kd3D-6 W#3 persönlich relevant

G4 Wahrheit

I Vorstellung

7Ka-Ichhaftigkeit Kd0P-3 W#0 virtuell

G5 Leben

X Wesen

9Pv-Anlehnungsbedürfnis Kd3D-6 kreationisitisch

H1 Hoffnung

g Wert

5Oa-Fürsorglichkeit Ed2D-3 schlecht

H2 Ordnung

D Denken

3Ra-Sinngebung Ed2D-6 evolutionär

H3 Realität

L Lösung

5Ov-Abhängigkeit Ed1P-3

H4 Wirklichkeit

A Ahnung

1Pa-Herausforderung Ed1P-3 design

L1 Liebe

b Ausgleich

6Om-Rücksichtslosigkeit Ed2D-3 Definition anstrebens

L2 RPOK

! Loslassen (Tod)

6Ke-Begegnung Ed1P-3 Position anstrebend

L3 Redesign

J S'rechtfertigung

8Rv-Entschlossenheit Kh0P-5 gut

 

In der Gesamtheit der Lebensprinzipien, steht meines wie folgt heraus (ein, aus 16 möglichen Seinszuständen entspricht 6.25%, womit ich mit meinen OW#1 Ressourcen hyLA am stärksten herausrage, bzw. gemobbt dafür werde, in meinem h=Lebensraum die y=minimale L=Lösung für die Umsetzung des A=gehanten Gewissens anzustreben; also versucht "man", meinen Einflussbereich auf die Pre-Trans-Trap zu beschränken...): Im Sosein habe ich dagegen keine virtuelle beliebigen Ansprüche und mit Wissensarbeit#3 geht es mir nur um Orientierungswissen. Damit habe ich keinen Draht zum Postmodernismus, der genau von diesen Bereichen ausgeht...

 

9Pv-Modes

W#1

W#0

W#2

W#3

 

Sosein

F 4.9%

4.9%

cD 5.6%

4.9%

20.1%

Verfügung

! 12.5%

J 11.1%

b 11.8%

9.0%

44.4%

Orientierung

hyLA 9.0%

I 6.9%

MSg 10.4%

WX 9.0%

35.4%

 

26.4%

22.9%

27.8%

22.9%

100.0%

 

Der Zeitgeist versucht damit in diese Lebenserfüllungsgesetzmässigkeiten existentiell elementar anmassend einzugreifen und die Menschen in ihm gefällige Rollen in seiner Pre-Trans-Trap zu zwängen; das führt bei immer mehr reellen Humansysteme, allen voran einst reelle Menschen zu einem Zerfall der Identität.

 

bullet

Viele Menschen kamen nach dem Massaker in Ehrfurt an den Ort des Verbrechens, legen Blumen nieder, zünden Kerzen an. Schweigend stehen sie da, stumm vor Entsetzen, fassungslos. Ein weisses Spruchband wölbt sich über dem Blumenmeer. Ein Wort nur steht darauf. In ganz großen Lettern: Warum? In den Tagen nach der Untat wurde gefragt: Wie kann ein Mensch so etwas tun? Viele Menschen aus seiner Umgebung haben gesagt: wir kannten ihn eigentlich nicht sehr gut. In diesem Satz zeigt sich eine Entwicklung in unserer Gesellschaft insgesamt. Wir leben miteinander und kennen uns häufig nicht. Wir gehen miteinander zur Schule oder zur Arbeit, aber wir kümmern uns oft nicht umeinander. 

bullet

So enden sie als Original geboren, als Zeitgeistklons und verraten die nächste Generation als der Träger der Hoffnung mit ihrer gleichgültig hedonistischen Treibentfesselung mit Gier, Aggression und lieblosem Sex. Wenn Worte über die um sich greifende Unmoral noch eine Bedeutung haben sollen, dann drängt sich für dieses Leitmotiv der postnormal wertlosen Gesellschaftdas Wort "Lebenslüge" auf. Damit ist aber auch der Weg zurück verbaut, und deshalb machen wir mit Applied Personal Science APS® den Schritt nach vorn, in eine an der Lebenswirklichkeit verantwortliche Zukunft. Niemand darf an einen Punkt kommen, an dem er glaubt, sein Leben sei nichts wert.

bulletDazu der Tübinger Ethnologieprofessor Thomas Hauschild: Man macht sich wertvoll in einer Gesellschaft und das bekommt man nur hin, dass man sich auf ganz bestimmte soziale Rollen, Beiträge durch Arbeit usw. hin zuschneidet als Mensch. Und das bekommt man nur hin, wenn man Wertvorstellungen hat, ganz klare gemeinsame Ideale mit der Peergroup, mit der zentralen Gruppe, in der man lebt, teilt und diese Werte nach aussen vermittelt, Werte der Hauptgesellschaft annimmt, Werte der Oberschichten nachahmt oder aber auch einen ganz grossen eigenen Wertekanon gegen die Art wie eine Gesellschaft aufgebaut ist, setzt und damit eine Veränderung erwirkt - wie es zum Beispiel beim Protestantismus, bei der protestantischen Reform im 15., 16. Jahrhundert in Deutschland nach und nach passiert ist." 

Gottesfürchtig, bescheiden, demütig - der grosse Reformator Martin Luther forderte damals eine Rückbesinnung auf die traditionellen Tugenden gegen den in seinen Augen verkommenen, feisten und korrupten geistlichen Stand. Ausgerechnet die, welche als oberster Glaubenshüter den Menschheit den Weg zu einem sinn- und wertvollen Leben aufzeigen wollten, leiteten, damals wie heute die Abzocker, den grossen Werteverfall ein - weil sie nach Macht strebten, weil sie einen aufwendigen weltlichen Lebensstil führten, weil sie sich nicht an ihre eigenen Spielregeln hielten.

Für diesen Weg zurück aber scheint es in dieser postmodernen, angeblich vernunftgesteuerten und technikhörigen Gesellschaft kein Platz. Auf der einen Seite leben wir immer noch aus der Kraft der Entfernung von religiösen Institutionen und von Religionen alter Art, auf der anderen Seite aber gibt es parallel dazu den Megatrend der beliebigen Respiritualisierung.

Auf der anderen Seite stehen wir Menschen der Postmoderne vor gewaltigen Herausforderungen, vor enormen strukturellen Veränderungen stehen: die Arbeitswelt muss neu organisiert werden. Immer weniger Arbeit steht für immer mehr Menschen zur Verfügung. Die Überalterung der Gesellschaft muss durch einen neuen Generationenvertrag geregelt werden. Hinzu kommen auf internationaler Ebene: Umweltzerstörung, die gerechte Verteilung der Ressourcen in einer globalisierten Welt, Friedenssicherung. Auf diesem Hintergrund reicht es nicht grosse Wertedebatten zu führen, meint der Psychologe Horst Petri. In seinem neuen Buch „Der Verrat an der jungen Generation", das im Herder Verlag erschienen ist, setzt er sich ausführlich aber gerade damit auseinander:  

 Man könne Werte nicht abstrakt formulieren. Sie stünden immer in enger Wechselwirkung zu den jeweiligen gesellschaftlichen konkreten Lebensbedingungen. Und Tatsache sei, dass unsere gesellschaftliche Entwicklung - ob man das global betrachtet oder lokal sieht - immer mehr fragmentiert werde, in Gewinner und Verlierer. Es gehe ihm hauptsächlich um die Verlierer, die zahlenmässig immer mehr zunehmen. Psychologisch reagieren diese Verlierer mit Gefühlen von Enttäuschung, von Hass, von Wut , von Rache, von Gewalt. Oder sie verarbeiten diese Benachteiligung nach innen als psychosomatische Erkrankungen, weil ein Grundprinzip mit dieser Benachteiligung verletzt wird, ein ganz elementares Grundprinzip zwischenmenschlicher Beziehungen - der Gerechtigkeitssinn. Wenn der verletzt wird, führt das zu schweren Kränkungen und Vergeltungsaggressionen. Soweit Petri, doch wie soll man einen Gerechtigkeitssinn haben, wenn man nach ihm keine eigenständige Werte habe; eine Wissensarbeit, die sich mit solchen Widersprüchen Popularität sucht, hat keine Zukunft, auch wenn sie eine Bestsellergegenwart hat!  

Der Mensch entwickle nicht aus sich selbst heraus Wertvorstellungen, sagt Horst Petri. Werte werden vermittelt durch Personen, durch Eltern, Lehrer, Politiker. Nur durch die Identifikation mit Vorbildern entstünde bei den Jugendlichen bestimmte Haltungen, bilden sich starke Persönlichkeitsstrukturen! Ohne (eigene) Werte verfällt der Mensch aber der Asozialität. Aber genau hier liegt das Problem, sagt Horst Petri und spricht von Werteverrat

Wir sind die Zukunft der Welt - ist Euch die Welt egal?" stand auf einem Transparent, das 3000 Schüler bei einer Demonstration anlässlich des Attentats in Erfurt hoch hielten. Wertegemässes Handeln müsse von der Politik nicht nur eingefordert werden, sagt auch der Pastoraltheologe Paul Zulehner. Wir brauchen eine Politik, die wertegemässes Handeln honoriert und fördert über die Medien, über eine Wirtschaft mit menschlichem Angesicht, über Bildung und Erziehung. Was uns heute fehlt, seien Institutionen, Normen und Autoritäten, die die Freiheit nicht mindern, sondern entlastend fördern, meint Zulehner - woher kann er das fordern, wenn er angeblich aus sich heraus keine Wertvorstellungen zu entwickeln fähig sei - oder gilt das, wie wogegen Luther die Reformation eingeleitet hatte, nur für die andern...? 

Welchen Wert hat seine Forderung, die der Schriftgelehrten, wenn er dafür nur als Hüter von Systemen spricht, die an sich nur versagen können?

Hier vertreten wir die entgegen gesetzte Position; der reelle Mensch ist ein Geschöpf Gottes und alle Werte kommen aus reellen Menschen, die nachhaltigen aus der inneren Verbindung mit der Schöpfungsordnung, woher denn sonst - aus dem Big Bang und der sozialdarwinistischen Evolution, was SIE zu einem Irrläufer deren Geschichte in einem kalten Universum machen würde? Damit gilt es diese nachhaltige Ordnung, nicht bloss als Natur- sondern als Lebenserfüllungsgesetze kennen und verstehen zu lernen, und das ist Menschen guten Willens für ihre Lebenserfüllung möglicht!

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