Kontext

  

bullet1 3) Der Stolperstein des Anomalen#3


©Burk Verlag
0++ Ein Mental-Anomaler (im Vergleich zum Gewohnheitsdenken) hat in seiner Betroffenheit eine konstruktive Beziehung zur Schöpfung und zu bzw. von Geschöpfen, und für deren Schöpfung bzw. für die MZ=menschliche Zusammenarbeit mit seinen Mitmenschen und damit aber auch ein Bestreben nach Return on Investment.
Dabei hofft der Mensch zunächst, Gott, sein Schöpfer mische sich nicht in seine Berechnungen und Erwartungen ein, und macht dann eben manchmal die Rechnung ohne den Wirt. Entsprechend vermag er seine Begeisterung für Neuigkeiten und Innovationen (F1), seine Entdeckungen von Systemfehlern z.B. als dafür anerkannter Controller (F6), oder seinen notwendigen Einsatz (F8) zur Geltung zu bringen. Noch aber ist in dieser c3-Welt alles anomal, was nicht in deren alphabetische Standardprogramme#2 passt, und wir sind zunehmend von den Kollateralschäden solcher Simplifizierungen betroffen. Das wiederum bringt einen strengen Gerechtigkeitssinn mit sich, solange man nicht wirklich verstehen, sonder eben mit eigensinnigen Verallgemeinerungen Macht über andere will...

Dort, wo der Inhalt einer Beziehung durch den äusseren Schein, oder den sozialen Kontext bestimmt ist, kollidiert dessen sich Fremdbestimmung auf die inneren Beziehungen  reeller Humansysteme anmassende Virtualität mit den Zusammenhängen zwischen deren Seinszuständen und den ihnen entsprechenden Lebenserfüllungsdimensionen der davon Betroffenen.

Die Betroffenen wählen die FLUCHT vor der Ambivalenz des politisch korrekt Machbaren gegenüber dem persönlich relevant Erstrebenswerten. Das tut die Wirtschaft vor dem Staat, um von einem ihr gemässen, für die Staatsbeamten, anomalen Neuen Standpunkt aus. Sie verdrängt damit dessen personen-neutrale, denotative Fremdbestimmung als Symptom, die Umwelt und die Mitmenschen mit ihren konnotativen Begriffen neu begreifend, auf für sie persönlich relevante Weise. Doch dann geht es auch nur wiederum darum, sie zum Griff, z.B. mit den Begriffen des Marketings statt denen des Nationalstaates, zu ihrer Geldtasche zu verführen: 

Im Namen des ökonomischen Imperativs streben Unternehmen angesichts der gestellten Bedürfnisse in der Nachfrage ihrer Zielgruppe mit ihrem Angebot deren Befriedigung im Markt eine ihre Gegenwart beherrschende => command  Stellung an. Für das entsprechende Marketing müssen sie dazu ihrerseits die Hausaufgaben machen, die darin besteht, dafür auf dieses Ziel der Multiplikation hin fremdbestimmbare Reduktionisten, und für die Ausarbeitung der damit zu vermarktenden Produkte Eliminatoren der Konkurrenz in ihre Dieneste als Lohnarbeiter zu nehmen. Bei ihrer Arbeit werden diese dann zu Anomalen in Bezug auf ihr Wesen, was ihre Bedürfnisse als Konsumenten von Sublimationsprodukten zur Stressreduktion (bei Söldnern z.B. Alkohol und Nikotin) weckt, womit der wirtschaftliche Kreislauf am Anomalen geschlossen, sich bis zum Gehtnichtmehr globalisiert. Daran, am Psychopatischen, hat sich auch z.B. die Psychologie entwickelt, an der Sünde die Religion, am kranken die Medizin, an sozialen Restrisiken die Politik, am Hass die Militärs, am Krieg der Vater aller Dinge, am Unverständnis die Rhetorik, am Symptom das Problem

Hier aber geht es mit BedeutungsGebung darum die Antwort vor dem Problem im Wirklichkeitsbezug zu suchen. Genauso sucht uns Gott in unserer Ahnung im Gewissen vor der Versuchung und der Sünde... 

   Kontext: Gemeinsam die Lebenserfüllung fordern und fördern... 


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