Management
by Dr. Peter Meier
BedeutungsGebende Informatik BGI AG
, Zürich

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ist die im Trend liegende Antwort auf die in Wirklichkeit brisante Lage der Menschheit:

bulletMan erlebt sie als von Umstrukturierung Betroffener als falsch angepackt, blosse Anbiederung der Verantwortung Anmassenden. 
bulletEs löst bei gestandenen Männern existentielle Ängste aus und führt zu Stresssymptomen wie Suchtverhalten, Magen- und Herzkrankheiten und Impotenz. 
bulletEs lässt Günstlinge, Höflinge und Intriganten hochkommen und verdrängt gute Leute ins Abseits. 
bulletEs ruft Organisations-, Management- und Personalberater auf den Plan. 
bulletDamit werden an Organisationen gemäss Prof. Dr. oec. habil. Fredmund Malik Verwaltungsratspräsident "Operationen an lebenden Patienten ohne Narkose gemacht"
bulletKurz, wenn der Schein äusserlich, wenigstens in der Schweiz  nicht so sehr trügen würde, ist man an KZ und Gulags erinnert. 
bulletTatsächlich bezahlt man in der Schweiz, und das positiv bruttosozialproduktwirksam, nachgewiesenermassen mehr für die entsprechende Symptombehandlung als für Verteidigung Bevölkerungsschutz und Sport... 

Vom Management 

bullethängt heute fast alles ab, Wohlstand, Gesundheit, Bildung, Umweltschutz, Moral, Ethik und Masstäbe und die genannte Befindlichkeit, und trotz dem will Management nichts auch nur mit dem Lebensglück, geschweige denn mit der Lebenserfüllung zu tun haben  ...
bulletManagement basiert auf der Betriebswirtschafts- lehre, die gemäss Malik keine guten Formen (geschweige denn wirklichkeitsbezogene Inhalte, die von lebenserfüllender Bedeutung wären) zusammengestellt hat. Noch sterben jeden Tag 30'00 Kinder an vermeidbaren Humankatastrophen und die UNO-Manager wissen nichts Gescheiteres als dies Tatsache als Werbung für Genfood zu verwenden, die Tatsache ignorierend, dass nur ein besser fundiertes Management das Problem lösen könnte... 

Trotzdem schreibt dieser Exponent, der sich Jahrzehntlang immer an vorderster Front trendreitend nur mit dem befasst hat, was er selbst im Nachhinein, bei andern, die noch im Nachvollzug steckten, als nicht gut genug identifiziert hatte, darüber ein Buch "Führen - Leisten - Lehren; wirksames Management für eine Neue Zeit", und es wird konsumiert, wie des "Kaisers neue Kleider" und es wird neue Masstäbe - mit intellektuellem Management, prägen!

Tatsächlich basiert diese Site auf einer gekonnten Schönrede von Malik im Kontext von Radio DRSII vom 9. Juli 2001, wobei eigentlich Sabine Bitter mit ihren gut recherchierten Fragen mehr 
Managementerfahrung zeigte, als er mit seinen eingeschliffenen Antworten, die eigentlich nur das formulierten, was ein integer Mensch schon weiss und in seiner Ganzheit eigentlich eine Bankrotterklärung seiner Zunft war; mit andern Worten, der Kaiser war nackt und verkaufte sich damit gut!

Dort, wo ein Ungenügen zugegeben wird, verweist man für die Zukunft im Management auf die Kybernetik, als dem c3-Reengineering des Lebens, und dort, wo auch das (noch) nichts hilft, tönt man an, man werde die Erfolgsrezepte des Lebens, wie es sich aus den Biowissenschaften ergibt, abkupfern. Bekanntlich haben am Schluss, wenn es mit Gewalt nicht mehr ging, schon die Römer darauf zurück gegriffen, als sie auf Grund von Hühnermägen zu ihren letzten Schlüssen gekommen waren. 

Damit wird im schnellen Wandel mit seiner überhand nehmenden Sinn- und Orientierungslosigkeit einmal mehr die Hoffnung genährt, man könne die erforderlichen Umstrukturierungen, Konsequenzen fehlender tragbaren Strukturen in der Betriebswirtschaft, in Zukunft wieder generalstabsmässig über die Bühne ziehen. 

Damit spricht man das Bedürfnis der Belegschaft nach Stabilität und Geordnetheit an, um so ihre Produktivität steigern zu können. Schliesslich müssen Firmen das tun, wofür sie gegründet worden seien; die Menschen sollen ihr Glück zu Hause suchen. Man überlässt es dem Human Ressource Management, wie weit es in diesem geteilten Rahmen möglich ist, Lust an der Arbeit zu empfinden und Freude an dessen Ergebnis und dem Added Value haben zu können. 

Wie weit das alles Sinn macht, klärt man in der politisch korrekt geführten Auseinandersetzung. Daraus ergeben sich im Hinblick auf den hierarchischen Aufstieg hohe, und im Hinblick auf die zu managende Komplexität, grosse Aufgaben. Wer sich denen, statt der Lebenserfüllung möglichst vieler, wie Dr. Faust, im Dienste der c3-Welt verschreibt, wird, nach dem Peter Prinzip, wie Eric Honegger, bis zu Inkompetenz befördert und belohnt. 

Damit kann man, statt auf ein erfülltes Leben, auf tausende sinnentleerter zurück blicken. Schon als ich seinen Vater, den ehemaligen Bundesrat Fritz Honegger als Verwaltungsratspräsident der Rentenanstalt 1987 darauf aufmerksam machte, wie man dort 100 Mannjahre verheizte, meinte er nur lakonisch, das liege im statistischen Durchschnitt eines so grossen (damals Nr. 2 in Europa) Unternehmens. Für mich sah das eher nach mindestens einem fahrlässigen Morden des Managements aus. Aus ähnlichen Zusammenhängen heraus erfolgten dann tatsächlich sieben Morde bei der Zürcher Baupolizei (Tschanun). 

Mit solchen Managementleistungen, die weitgehenden in schönrednerischen Ausreden bestehen, und auf Grund der fehlenden Grundlagen kaum etwas anderes sein können, brüstet man sich mit seinem Potential als ob es goldenen Flügel hätte, und lässt es sich mit goldenen Fallschirmen vergolden. Inzwischen ist darob die Swissair allerdings flügellahm geworden: Und so endet eben manches Huhn, das sich für ein Adler hielt, im Suppentopf eines Finanzhais

Damit wäre eine Dynamik des Strukturwandels in Zürich, weg von realer Wertschöpfung, hin zu lukrativen Finanzdienstleistungen (Ebner, Rey) und Immobilien- spekulation (Feldschlösschen) mit der damit verbundenen Auslagerung von wenig rentierenden Arbeitsplätzen erklärt. 

So mit neuen Kompetenzen auftrumpfend, kann man die früheren Versagen übertünchen und sich weiter unverfroren bereichern. 

Wie lernt man so etwas? Noch kommen die meisten Manager entweder aus einem intellektuellen Fach oder einer technischen Disziplin. Die letzteren sind inzwischen auf Grund des Strukturwandels in ihrem sozialen Status ziemlich entwertet worden. Deshalb geht man an die Kaderschmieden allen voran der Universität St. Gallen. Was heute zählt ist die Formulierung von Management, damit es als Dozent lehr-, und als Untergebener von Vorgesetzen lernbar wird. Damit verweist man auf all die Managementgurus statt auf die fehlenden Grundlagen

Kein Wunder, wenn Manager, wie Prof. Malik aus seiner damit markierten, höheren Warte auszuführen pflegt, harmonie- und sonst süchtig werden.  Man redet zwar an, von Leuten wie ihm durchgeführten Workshops darüber, dass ein Konsens der tragen soll, sich nur aus einem geradlinig ausgetragenen Dissens ergeben kann, doch die Praxis ist eine ganz andere - auch an Instituten für Sozialpsychologie, wie es der Autor beim ehemaligen Professor Ulich an der ETH durch Mobbing selbst erfahren musste. 

Gemäss Malik geht es im Management um folgende Prioritäten (wenn Sie die neun Funktionen jedes Humansystems, um die es sich in Wirklichkeit dabei handelt, verstehen wollen, so können Sie sich für ein gemeinsames Vorgehen qualifizieren):

  1. Marktbefriedigung (F3) durch Bestätigung und Befriedigung vorherrschender Vorurteile in lukrativen Kundensegmenten
  2. Innovation im Hinblick auf "Time to Market" (F1), um  angesichts des schnellen Wandels die Nase immer ganz vorne, möglichst trendsprechend, zu haben
  3. Produktivität (F2) auf Grund der Benchmarks, der globalen Beraterunternehmen (allen voran McKinsey), "Just in Time" (früher "Tischlein deck dich"), im Hinblick auf "Best Practice" womit angefangen von IBM, Digital Corporation, Hewlett Packart etc. und im Jahre 2001 auch ASCOM beim besten Geschäftsgang die besten Leute herauskomplimentierten, um sich mit den verbliebenen Duckmännern auf das Kerngeschäft zu konzentrieren - womit die Komplexität für das Management eine Zeitlang wieder managementbar wurde... 
  4. Attraktivität für, nach den entsprechenden Benchmarks der Personalberater "gute" Leute; jung, dynamisch und wirklichkeitsfremd, jeden Trend unternehmerisch (F5) zu surfen bereit.
  5. Und erst jetzt wird das Finanzsystem (F4) genannt; man spricht zwar viel davon, wenn es aber wie bei der SAirGroup auf ein Frühwarnsystem ankäme versagt das Controlling und der Controller wird neuer Verwaltungsratspräsident...
  6. Und, sage und schreibe, zuletzt auch noch die Gewinnmaximierung (F6) für die Shareholder, nachdem man das "Glück" der übrigen Stakeholder auf dem Altar des Trends geopfert hat.
  7. Unter ferner Lieven nennt dann Malik noch die Organisationsentwicklung (F8), für die Aufbereitung und Lehre deren Grundlagen er eigentlich bezahlt wird... sowie
  8. Nachhaltige Unternehmens- (Neu-)strukturierung (F7) und ganz am Schluss
  9. das Human Ressource Management als fader Tribut an die Lebenswirklichkeit (F9) der Betroffenen, welcher die Wirtschaft eigentlich dienen sollte, wenn sie nicht schon längst zum Selbstzweck geworden wäre. Damit werden Menschen in Zielgruppen zu leeren Minds, worin das Marketing seine Schlachten nach der Benchmark der Madison Avenue schlägt, Mitarbeiter zu Unkostenfaktoren, mit deren Reduktion man die Bilanz frisieren kann, und die Umwelt zur kostenlosen Ressource, die man ungestört kannibalisieren kann; wer da zögert, erleidet einen Wettbewerbsverlust

Damit sind wir, wie nicht anders zu erwarten, mit den fehlenden Grundlagen im Lebenswirklichkeitsbezug der Betriebswissenschaft, einer Denkkatastrophe also, in deren Konkretisierung, Verstärkung und Globalisierung bei der unvermeidlichen Humankatastrophe gelandet.

Diese Titanic wird in der Schweiz von so genannten Verwaltungsräten, in Deutschland Aufsichtsräte genannt, gesteuert. Gemäss Malik müssten diese fachlich auf der Höhe sein und eine Managementausbildung und -erfahrung haben. Sie müssten abgesehen vom Interesses des Besitztums als Aktionär unabhängig sein, und Zeit für einen wesentlichen Beitrag haben (womit mehr als 4 Verwaltungsratsmandate fahrlässig wird). Damit hat Malik die Häufung der wichtigen Verwaltungsratsmandate bei Parlamentarier, der Kitt in diesem Lande, als potentielles Risiko bejaht. Das gleiche wäre über Intellektuelle und Juristen in deren Drang nach Definitionsmacht und Machtpositionen zu sagen, wie sie sich aus der Entwertung des Fachwissens zu Gunsten der sogenannten Sozialkompetenz (in der Hitler zu seiner Zeit Benchmark war) ergibt. 

Man kann sich also in diesem Lande, wenn man im Filz ist, sich auf diesen berufend, aus der Verantwortung stehlen; bis man wie Elisabeth Kopp von Parlamentarier, Rey von der Presse (wird 10 Jahre später von Hanspeter Born, vom Fall Zwahlen her bekannt - als Justizirrtum aufgearbeitet) oder Eric Honeger, von der Börse zum Abschuss freigeben wird. Juristen wittern da eine Chance, dieses Risiko mit Verträgen u.a. mit goldenen Fallschirmen, in den Griff zu bekommen. Malik meint lakonisch, die Welt sei eben kompliziert geworden und es fehlten bewährte Strukturformen: In diesem schnoddrigen Geiste wird mit der Pre-Trans-Trap der Lebenswirklichkeitsbezug ausgeblendet, und wo früher Forscher ein Betätigungsfeld hatten, tummeln sich heute, wie am Collegium Helveticum, Schwatz- und Schwarzkünstler und machen aus der Erkenntnisnot, ihre Untugenden sozial verträglich:

Und so werden in der Schweiz hunderttausende Studenten, Mitarbeiter und Manager mit dem c3-Mentalvirus in ihrem Mentalbetriebssystem konditioniert, was heute zu brisanten Auswüchsen führt. Es kann gezeigt werden, warum damit das Überleben der Menschheit bereits mittelfristig auf das Schwerste bedroht ist - und zwar von der Innenwelt her! Und das können, sich primär selbst mit dem c3-Mentalvirus infizierte, eigentlich verantwortlichen Systemhüter, Professoren, Führer, Räte etc. in keiner Weise mehr verantworten!

bulletSo fand am 8.10.1982 Bundesrat Furglers Generalsekretär, sich für seine Offenheit entschuldigend, diese Problematik banal. 
bulletAm 28.1. 1993 schrieb das Direktionssekretariat des damaligen Bundespräsidenten Adolf Ogi: "In der Zwischenzeit haben wir Ihr Anliegen prüfen lassen, Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass es uns aus verschiednen Gründen nicht möglich ist, von Ihrem gewiss gutgemeinten Angebot Gebrauch zu machen, und beispielsweise, wie Sie schreiben, 'ein Konferenzraum zu schaffen, in welchem man die modernen Groupware-Tools (die in "Decision Support Centres" auf den US Flugzeugträgern gut genug sind) auf Grund des systemtheoretischen Know-hows über den Wirkungsanspruch reeller Menschen zur Konfliktlösung schon beim Aufkommen schwacher Signale, d.h. Lösungsansätze zur Verfügung stellen würde".
bulletAm 1. August 1977 brachte es der Bundesrat Arnold Koller auf den Punkt: "...die Schweiz braucht weder inländische, noch ausländische Propheten,... aber ständig (wohl am Zeitgeist) erneuern muss sich sich..."
bulletDarauf angesprochen, weicht Arnold Koller aus und Altbundesrat Rudolf Friedrich stellt auf meinen Hinweis dazu am 22.8.97 fest "dass Ihr Brief eine sehr allgemein gehaltene Zeit- und Gesellschaftskritik ist.", und dass ihm die Zeit fehle, auf das Problem einzugehen. Im übrigen empfahl er mir, regelmässig die NZZ zu lesen... 
bulletInzwischen hat sich bekanntlich Alt Bundesrat Cotti mit Think-Tools profiliert, der Bosnien und Kosovokrieg ging über die Bühne und in Jerusalem steht man trotz der einen Lösungsmöglichkeit vor einem blutigen Scherbenhaufen, der noch längst nicht ausgestanden ist.
bulletDie Schweiz hat ihr Image als Vermittler z.T. an andere abgeben müssen und es z.T. verloren, worüber ein paar knackige Fotos einer Texanerin in der klobigen, fehlplatzierten Schweizer Botschaft in Berlin nicht hinweg zu täuschen vermag! Es fehlt, trotz dem Vorhandensein der Möglichkeit, am Willen sich für echte Lösungen, die in diesem Lande noch immer erarbeitet werden können, stark zu machen. Dafür blüht der Wertekannibalismus, von höchster Warte, z.B. als universitäre Weiterbildung oder am Collegium Helveticum der ETH, bis hin zum Plattspitz unter Emilie Lieberherr, gefördert. Es brauchte 2001 ein Vaclav Havel und ein Schwulenchor, damit unser Bundespräsident 2001 das Rütli wieder hatte...
bulletProfessor Eberhard Jochem bringt das Versagen der Politiker am 9.7.01 im Tages-Anzeiger auf den Punkt im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll auf den Punkt: "Wird noch lange über die Umsetzung des Kyoto-Protokolls debattiert... sehe ich tatsächlich schwarz... Die Industrieländer müssen in den nächsten hundert Jahren die Treibhausgas- Emissionen um mindestens 80 bis 90 Prozent senken, um die Klimaerwärmung zu stoppen.... Hinzu kommen die enormen Schäden, die durch einen zu schnellen Klimawandel verursacht würden. Das wären Milliarden, allein für Deutschland... Trotzdem lassen sich die Politiker Zeit... Die Politik versagt, weil sie bei aller Uneinigkeit nicht einmal dort etwas unternimmt, wo es volkswirtschaftlich Sinn macht - nämlich bei der Nutzung energieeffizienter und rentabler Technologien. Die Anwendung dieser Technologien wiederum würde einen Innovationsschub auslösen, der zusätzliche Arbeitsplätze schafft. Man könnte... eigentlich ist bereits das heutige Energiepreisniveau Anreiz genug. Doch die Leute denken zu kurzfristig.  In dreissig Jahren werden aber die Energiepreise mit Sicherheit deutlich höher liegen, weil kostengünstig zu förderndes Öl oder Erdgas langsam ausgeht... Herr Bush lebt noch in der Welt der 60er-Jahre. Damals verstand man die Energiepolitik als Energieversorgungspolitik. Wenn sich die Amerikaner hier noch lange zurückhalten, werden sie bezüglich Effizienztechnik zu einem Schwellenland... die Europäer hätten aus taktischen Gründen bereits in Den Haag dem Plan des Konferenzpräsidenten Jan Pronk zustimmen sollen. Dann hätten wir jetzt wenigstens ein anerkanntes Instrument, dessen Schrauben man je nach Lage anziehen kann... Doch geht es hier um einen weltweiten Lernprozess. Wichtig ist, dass man endlich einen Rahmen hat... Das löst Innovationen aus, und wer bei Neuerungen vorausgeht, streicht die höchsten Gewinne ein.

Was für Beweise wollen Sie noch? Ja, ich verstehe, wie man Leuten wie Prof. Malik etwas beweisen kann - denn bis jetzt kämpften selbst Götter gegen Dummheit vergebens! Zum Glück aber zeichnet sich jetzt die Möglichkeit zu einem Update der überholten c3-Mentalbetriebssysteme mit C3-MOS (mental operating systems) ab und Südaustralien hat sich als Region dafür qualifiziert... doch auch hier haben die Professoren noch eine lange Leitung... Doch diese Problematik ist zu wichtig, um sie ihnen zu überlassen: Interessiert ?

Es braucht den Schauspieler Robert Redford um zu sagen: Bush hat noch immer nicht begriffen, dass "wir alle in einem globalen Dorf leben" und er ist sei ein Ignorant in Sachen Umweltschutz. Wo sind dabei all die sprach- und trendreitenden Philo-, Psycho-, Sozio- und andere -logen, wo Professoren, Führer und Manager angesichts der sich anbahnenden Humankatastrophen, denen sie mit ihren Denkkatastrophen Vorschub leisten? Sie sind zu beschäftigt, ihr Gesicht und ihre Machtposition zu wahren!

Braucht es wirklich, wie bei Fritz Zorn und Hannelore Kohl, erst den Tod als Existenzbeweis, für die, welche im Schatten der Macht des Managements mit der Pre-Trans-Trap leben?

Am 22.3.2002 hat Prof. Malik im Cash den Vogel, d.h. den Markt, zu Gunsten der Managerfähigkeiten abgeschossen, ausgerechnet nachdem dieses versagt haben: Er, der vorher auch der Markt- und Kundenorientierung das Wort geredet hatte als es "in" zu werden begann, hat bekannt, dass die Signale vom Markt immer zu spät kommen. Sie kommen, wie die Todesmeldungen von der Schlacht, er dann wenn sich Humankatastrophen in Zahlen niedergeschlagen haben! 

Doch wer das erkennt, überfordert den Markt und die Manager 2002, und diese reagieren darauf, besseren Lösungen pre-trans-trappend, blockierend. Damit wollen sie eben weiter die grösste gesellschaftliche Wirkung haben; wie u.a. die CS Manager, Milliarden in den Sand setzend, Millionen abzockend. Dadurch, nicht durch den Markt werden nach Malik Ressourcen, Kapital und Menschen wie Schachfiguren bewegt, Werte geschaffen und vernichtet. Im Gegensatz zu Managern bewirke der Markt als solcher nicht Positives und vermeide die Fehler nicht; er bestrafe sie nur, aber erst wenn sie passiert sind und nicht mehr korrigiert werden können. Und daran orientieren sich eben immer noch die meisten Manager, Benchmarks und Standardprogramme - auch und gerade die, welcher von ihm kommen: Mit den allerhöchsten Anforderungen und einer wirksamen Kontrolle in der Ausübung ihres Berufes war es im Gegensatz zu dem was Malik da fordert, bei der Generation der auch von ihm geschulten, nicht weit her, wie es z.B. die bekannten Versagerräte bewiesen haben.

Nachdem Malik die Orientierung am Markt zu Gunsten der an den und der Manager im CASH dereguliert hat, darf man gespannt sein, zugunsten von wem oder was er die Manager deregulieren wird; da bleibt bald nur noch er selbst, und was dann? Doch um seine Pension muss man sich sicher keine Sorge machen.

Doch wer wirklich Fehler vermeiden und zur Lebenserfüllung möglichst vieler beitragen will, braucht den Pre-Trans-Trap-freien (Lebens-)Wirklichkeitsbezug, in diesem Jahrhundert mit Wissenschaft#3, nicht bloss mit Wissensarbeit#0, auch wenn diese die Trends zu machen sich anmasst...     

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