Management | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ist die im Trend liegende Antwort auf die in Wirklichkeit brisante Lage der Menschheit:
Vom Management
Trotzdem schreibt dieser Exponent, der sich Jahrzehntlang immer an vorderster Front trendreitend nur mit dem befasst hat, was er selbst im Nachhinein, bei andern, die noch im Nachvollzug steckten, als nicht gut genug identifiziert hatte, darüber ein Buch "Führen - Leisten - Lehren; wirksames Management für eine Neue Zeit", und es wird konsumiert, wie des "Kaisers neue Kleider" und es wird neue Masstäbe - mit intellektuellem Management, prägen!
Dort, wo ein Ungenügen zugegeben wird, verweist man für die Zukunft im Management auf die Kybernetik, als dem c3-Reengineering des Lebens, und dort, wo auch das (noch) nichts hilft, tönt man an, man werde die Erfolgsrezepte des Lebens, wie es sich aus den Biowissenschaften ergibt, abkupfern. Bekanntlich haben am Schluss, wenn es mit Gewalt nicht mehr ging, schon die Römer darauf zurück gegriffen, als sie auf Grund von Hühnermägen zu ihren letzten Schlüssen gekommen waren. Damit wird im schnellen Wandel mit seiner überhand nehmenden Sinn- und Orientierungslosigkeit einmal mehr die Hoffnung genährt, man könne die erforderlichen Umstrukturierungen, Konsequenzen fehlender tragbaren Strukturen in der Betriebswirtschaft, in Zukunft wieder generalstabsmässig über die Bühne ziehen. Damit spricht man das Bedürfnis der Belegschaft nach Stabilität und Geordnetheit an, um so ihre Produktivität steigern zu können. Schliesslich müssen Firmen das tun, wofür sie gegründet worden seien; die Menschen sollen ihr Glück zu Hause suchen. Man überlässt es dem Human Ressource Management, wie weit es in diesem geteilten Rahmen möglich ist, Lust an der Arbeit zu empfinden und Freude an dessen Ergebnis und dem Added Value haben zu können. Wie weit das alles Sinn macht, klärt man in der politisch korrekt geführten Auseinandersetzung. Daraus ergeben sich im Hinblick auf den hierarchischen Aufstieg hohe, und im Hinblick auf die zu managende Komplexität, grosse Aufgaben. Wer sich denen, statt der Lebenserfüllung möglichst vieler, wie Dr. Faust, im Dienste der c3-Welt verschreibt, wird, nach dem Peter Prinzip, wie Eric Honegger, bis zu Inkompetenz befördert und belohnt. Damit kann man, statt auf ein erfülltes Leben, auf tausende sinnentleerter zurück blicken. Schon als ich seinen Vater, den ehemaligen Bundesrat Fritz Honegger als Verwaltungsratspräsident der Rentenanstalt 1987 darauf aufmerksam machte, wie man dort 100 Mannjahre verheizte, meinte er nur lakonisch, das liege im statistischen Durchschnitt eines so grossen (damals Nr. 2 in Europa) Unternehmens. Für mich sah das eher nach mindestens einem fahrlässigen Morden des Managements aus. Aus ähnlichen Zusammenhängen heraus erfolgten dann tatsächlich sieben Morde bei der Zürcher Baupolizei (Tschanun). Mit solchen Managementleistungen, die weitgehenden in schönrednerischen Ausreden bestehen, und auf Grund der fehlenden Grundlagen kaum etwas anderes sein können, brüstet man sich mit seinem Potential als ob es goldenen Flügel hätte, und lässt es sich mit goldenen Fallschirmen vergolden. Inzwischen ist darob die Swissair allerdings flügellahm geworden: Und so endet eben manches Huhn, das sich für ein Adler hielt, im Suppentopf eines Finanzhais. Damit wäre eine Dynamik des Strukturwandels in Zürich, weg von realer Wertschöpfung, hin zu lukrativen Finanzdienstleistungen (Ebner, Rey) und Immobilien- spekulation (Feldschlösschen) mit der damit verbundenen Auslagerung von wenig rentierenden Arbeitsplätzen erklärt. So mit neuen Kompetenzen auftrumpfend, kann man die früheren Versagen übertünchen und sich weiter unverfroren bereichern. Wie lernt man so etwas? Noch kommen die meisten Manager entweder aus einem intellektuellen Fach oder einer technischen Disziplin. Die letzteren sind inzwischen auf Grund des Strukturwandels in ihrem sozialen Status ziemlich entwertet worden. Deshalb geht man an die Kaderschmieden allen voran der Universität St. Gallen. Was heute zählt ist die Formulierung von Management, damit es als Dozent lehr-, und als Untergebener von Vorgesetzen lernbar wird. Damit verweist man auf all die Managementgurus statt auf die fehlenden Grundlagen. Kein Wunder, wenn Manager, wie Prof. Malik aus seiner damit markierten, höheren Warte auszuführen pflegt, harmonie- und sonst süchtig werden. Man redet zwar an, von Leuten wie ihm durchgeführten Workshops darüber, dass ein Konsens der tragen soll, sich nur aus einem geradlinig ausgetragenen Dissens ergeben kann, doch die Praxis ist eine ganz andere - auch an Instituten für Sozialpsychologie, wie es der Autor beim ehemaligen Professor Ulich an der ETH durch Mobbing selbst erfahren musste. Gemäss Malik geht es im Management um folgende Prioritäten (wenn Sie die neun Funktionen jedes Humansystems, um die es sich in Wirklichkeit dabei handelt, verstehen wollen, so können Sie sich für ein gemeinsames Vorgehen qualifizieren):
Damit sind wir, wie nicht anders zu erwarten, mit den fehlenden Grundlagen im Lebenswirklichkeitsbezug der Betriebswissenschaft, einer Denkkatastrophe also, in deren Konkretisierung, Verstärkung und Globalisierung bei der unvermeidlichen Humankatastrophe gelandet. Diese Titanic wird in der Schweiz von so genannten Verwaltungsräten, in Deutschland Aufsichtsräte genannt, gesteuert. Gemäss Malik müssten diese fachlich auf der Höhe sein und eine Managementausbildung und -erfahrung haben. Sie müssten abgesehen vom Interesses des Besitztums als Aktionär unabhängig sein, und Zeit für einen wesentlichen Beitrag haben (womit mehr als 4 Verwaltungsratsmandate fahrlässig wird). Damit hat Malik die Häufung der wichtigen Verwaltungsratsmandate bei Parlamentarier, der Kitt in diesem Lande, als potentielles Risiko bejaht. Das gleiche wäre über Intellektuelle und Juristen in deren Drang nach Definitionsmacht und Machtpositionen zu sagen, wie sie sich aus der Entwertung des Fachwissens zu Gunsten der sogenannten Sozialkompetenz (in der Hitler zu seiner Zeit Benchmark war) ergibt. Man kann sich also in diesem Lande, wenn man im Filz ist, sich auf diesen berufend, aus der Verantwortung stehlen; bis man wie Elisabeth Kopp von Parlamentarier, Rey von der Presse (wird 10 Jahre später von Hanspeter Born, vom Fall Zwahlen her bekannt - als Justizirrtum aufgearbeitet) oder Eric Honeger, von der Börse zum Abschuss freigeben wird. Juristen wittern da eine Chance, dieses Risiko mit Verträgen u.a. mit goldenen Fallschirmen, in den Griff zu bekommen. Malik meint lakonisch, die Welt sei eben kompliziert geworden und es fehlten bewährte Strukturformen: In diesem schnoddrigen Geiste wird mit der Pre-Trans-Trap der Lebenswirklichkeitsbezug ausgeblendet, und wo früher Forscher ein Betätigungsfeld hatten, tummeln sich heute, wie am Collegium Helveticum, Schwatz- und Schwarzkünstler und machen aus der Erkenntnisnot, ihre Untugenden sozial verträglich: Und so werden in der Schweiz hunderttausende Studenten, Mitarbeiter und Manager mit dem c3-Mentalvirus in ihrem Mentalbetriebssystem konditioniert, was heute zu brisanten Auswüchsen führt. Es kann gezeigt werden, warum damit das Überleben der Menschheit bereits mittelfristig auf das Schwerste bedroht ist - und zwar von der Innenwelt her! Und das können, sich primär selbst mit dem c3-Mentalvirus infizierte, eigentlich verantwortlichen Systemhüter, Professoren, Führer, Räte etc. in keiner Weise mehr verantworten!
Was für Beweise wollen Sie noch? Ja, ich verstehe, wie man Leuten wie Prof. Malik etwas beweisen kann - denn bis jetzt kämpften selbst Götter gegen Dummheit vergebens! Zum Glück aber zeichnet sich jetzt die Möglichkeit zu einem Update der überholten c3-Mentalbetriebssysteme mit C3-MOS (mental operating systems) ab und Südaustralien hat sich als Region dafür qualifiziert... doch auch hier haben die Professoren noch eine lange Leitung... Doch diese Problematik ist zu wichtig, um sie ihnen zu überlassen: Interessiert ? Es braucht den Schauspieler Robert Redford um zu sagen: Bush hat noch immer nicht begriffen, dass "wir alle in einem globalen Dorf leben" und er ist sei ein Ignorant in Sachen Umweltschutz. Wo sind dabei all die sprach- und trendreitenden Philo-, Psycho-, Sozio- und andere -logen, wo Professoren, Führer und Manager angesichts der sich anbahnenden Humankatastrophen, denen sie mit ihren Denkkatastrophen Vorschub leisten? Sie sind zu beschäftigt, ihr Gesicht und ihre Machtposition zu wahren! Braucht es wirklich, wie bei Fritz Zorn und Hannelore Kohl, erst den Tod als Existenzbeweis, für die, welche im Schatten der Macht des Managements mit der Pre-Trans-Trap leben? Am 22.3.2002 hat Prof. Malik im Cash den Vogel, d.h. den Markt, zu Gunsten der Managerfähigkeiten abgeschossen, ausgerechnet nachdem dieses versagt haben: Er, der vorher auch der Markt- und Kundenorientierung das Wort geredet hatte als es "in" zu werden begann, hat bekannt, dass die Signale vom Markt immer zu spät kommen. Sie kommen, wie die Todesmeldungen von der Schlacht, er dann wenn sich Humankatastrophen in Zahlen niedergeschlagen haben! Doch wer das erkennt, überfordert den Markt und die Manager 2002, und diese reagieren darauf, besseren Lösungen pre-trans-trappend, blockierend. Damit wollen sie eben weiter die grösste gesellschaftliche Wirkung haben; wie u.a. die CS Manager, Milliarden in den Sand setzend, Millionen abzockend. Dadurch, nicht durch den Markt werden nach Malik Ressourcen, Kapital und Menschen wie Schachfiguren bewegt, Werte geschaffen und vernichtet. Im Gegensatz zu Managern bewirke der Markt als solcher nicht Positives und vermeide die Fehler nicht; er bestrafe sie nur, aber erst wenn sie passiert sind und nicht mehr korrigiert werden können. Und daran orientieren sich eben immer noch die meisten Manager, Benchmarks und Standardprogramme - auch und gerade die, welcher von ihm kommen: Mit den allerhöchsten Anforderungen und einer wirksamen Kontrolle in der Ausübung ihres Berufes war es im Gegensatz zu dem was Malik da fordert, bei der Generation der auch von ihm geschulten, nicht weit her, wie es z.B. die bekannten Versagerräte bewiesen haben. Nachdem Malik die Orientierung am Markt zu Gunsten der an den und der Manager im CASH dereguliert hat, darf man gespannt sein, zugunsten von wem oder was er die Manager deregulieren wird; da bleibt bald nur noch er selbst, und was dann? Doch um seine Pension muss man sich sicher keine Sorge machen. Doch wer wirklich Fehler vermeiden und zur Lebenserfüllung möglichst vieler beitragen will, braucht den Pre-Trans-Trap-freien (Lebens-)Wirklichkeitsbezug, in diesem Jahrhundert mit Wissenschaft#3, nicht bloss mit Wissensarbeit#0, auch wenn diese die Trends zu machen sich anmasst...
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