Mobbingversuch...  
by Dr. Peter Meier
BedeutungsGebende Informatik BGI AG
, Zürich

 

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8.5.01: Ich bin per Zufall auf Ihre "Zusammenfassung" meiner Meinungen im Buch "Führen Leisten Leben" gestossen. Da hat man sich wenig Mühe gemacht, die Dinge zu verstehen. Wo, wann, wie etc. habe ich "personen-neutral" operiert. Was Sie hier produzieren, ist bemerkenswert dürftig.
Mit freundlichen Grüssen  Fredmund Malik

9.5.01: Sehr geehrter Herr Malik, Ihr Kommentar ist - per Zufall? - noch inhaltsleer. Im übrigen geht es mir nicht darum Dinge, sondern Humansysteme zu verstehen. Es erstaunt mich dass Sie zu mir von "man" sprechen; ich kennen diesen personen-neutralen Kerl nicht - doch so operiert man, d.h. offensichtlich Sie, personen-neutral, auf Grund von Aristoteles, vom Leben seit Anbeginn überholt (siehe dazu das angehängte, aus dem Leben gegriffene Email), zum lebenserfüllenden "Führen Leisten Leben" höchst ungeeignet!

Dazu eine Geschichte aus dem 2. Weltkrieg:
Die Deutschen stellten einen Kübel Dreck in die Mitte der Rheinbrücke mit der Aufschrift: "Für die lieben Kuhschweizer". Am nächsten Tage stellten die Schweizer den gereinigten Kübel voller Milch an dieselbe Stellen mit der Aufschrift: "Jeder gibt, was er kann".

Was ich geben kann ist auf http://sinn.think-systems.ch/ und vielleicht nehmen Sie sich die Mühe, das nicht bloss abzusurfen wie den Blick, sondern sich zuerst Klarheit über die Grundlagen zu verschaffen.

In Erwartung Ihres personen-neutralen, oder gar persönlich relevanten Feedbacks z.B. über ..//frage1_7.htm
Mit freundlichen Grüssen Dr. Peter Meier 

10.7.01: Sehr geehrter Herr Prof. Dr. oec. habil. und Verwaltungsratspräsident Malik, Ich bin „per Zufall“ auf Ihre Worte über „Manager" im Kontext von Radio DRS II gestossen. Da haben Sie sich die Mühe gemacht, die Dinge beim Namen zu nennen. Doch vom Inhalt her, war es, über die Schönrede hinweg, bemerkenswert dürftig. Die Bedeutung habe ich erfasst; eine gute Werbung für Ihr Buch. Woher Sie die Anmassung nehmen, trotz dem von Ihnen eingestandenen Versagen der Betriebswirtschaftslehre, über „Management für die Neue Zeit zu reden“ kann ich nur im Hinblick auf das Märchen „des Kaisers neue Kleider“ verstehen. Nicht dass ich etwas gegen Ihre bestens ins Feld geführten Ideale hätte, was mir fehlt ist IdentifikationModellierung und Qualifikation statt blossem Versuch, die vorherrschende Meinung so zu kontrollieren, dass man selbst die davon Begeisterten kommandieren, und die verbliebenen Restrisiken schönredend kommunizieren kann, um seinen Ruf und seine Machtposition zu festigen.  Ich habe mir deshalb die Mühe genommen, das aktuelle Thema auf ..//kontext/manager.htm  aufzuarbeiten. Ich bedanke mich für Ihre Anregung und die hervorragenden Ausdrucksweisen; dafür ist die personen-neutrale Wissenschaft#2 allemal gut. Ich möchte Sie auch dazu einladen, unseren Dissens geradlinig zu einem weiterführenden Konsens, z.B. via ..//f_rpok.htm durchzuziehen.
Mit freundlichen Grüssen Dr. Peter Meier

10.7.01: Herr Meier, vielleicht wollen Sie mal einen Blick in die Briefe und Mails der vielen Menschen werfen, die mir deswegen schreiben, weil ich Ihnen geholfen habe - ganz praktisch und ohne intellektuellen Zynismus, wie Sie ihn als selbsternannter Grossinquisitor zu versprühen belieben. Haben Sie von Anmassung gesprochen? Vielleicht sollten Sie doch zuerst einmal zu verstehen versuchen, wovon ich rede. Dann würde ich gerne mit Ihnen diskutieren. Die potemkinschen Dörfer, die Sie aufrichten, sind dieser Mühe nicht wert. Aber ich gratuliere Ihnen trotzdem - und bin dabei im Gegensatz zu Ihnen gänzlich unpolemisch - zur Geschwindigkeit, mit der Sie Dinge falsch aufgreifen. Etwas gemächlicher wäre manchmal auch etwas richtiger. Was Ihnen gemäss Ihrem Mail fehlt, fehlt nur Ihnen, sonst niemandem.
Mit freundlichen Grüssen  Fredmund Malik

10.7.01: Sehr geehrter Herr Prof. Malik, Damit meine ich das Wesen von Fredmund Malik, nicht ihr Mentalbetriebssystem: Sie schreiben damit “Plain Text” obwohl Sie es besser haben könnten. Aber wer politisch korrekt sein will, tut das eben, im Gegensatz zur äusseren Welt, da muss Schein, oder wie sie es nennen, potemkinsche Dörfer her. Ich habe ein Blick in die Briefe und Mails getan, nicht bloss geworfen und habe Ihnen auch für die Hilfe, die Sie mir zukommen liessen, gedankt. Dazu zitiere ich meine Schwiegermutter: „If everybody would jump of the Harbour Bridge, would YOU jump too?” Bekanntlich bewunderte jederMann des Kaisers neue Kleider, ausser einem Kind, dem sie fehlten…

Von wegen Zynismus: Offensichtlich haben Sie nicht gemerkt, dass Sie mir am 8.5.01 genau in diesem, wenig hilfreichen Stil, geschrieben haben; somit haben Sie sich selbst gerichtet. Das war ein persönlich relevanter Test... Aber Sie sind ja lernfähig, hoffentlich nicht nur personen-neutral.

Sicher kennen Sie den Dialog zwischen Jesus und dem Grossinquisitor: Da ein Mensch, der jeden Menschen nach seinem Lebenserfüllungsgesetz anspricht, auch wenn viele das nicht mögen, dort einer, der um eine personen-neutrale Machtposition buhlt.

Da gab es auf der Titanic gemächlich pfeifenrauchende Offiziere und im Weissen Haus sitzt einer, welcher die Pfeiffen global über den Point of NO Return hinaus rauchen lässt. Wie war das unter Adolf, dem jetzt in Deutschland „Gütigen“ genannten mit den Intellektuellen Trendsprechern Ihres Schlages? Sie witterten Morgenluft!

Professoren wie Sie schweigen, entweder aus Dummheit, oder Angst, noch nicht die 51%-Akzeptanzlimite zu erreichen, bedeckt, wenn es um die wirklichen Probleme geht, die zu lösen man nicht auf Meinungen warten kann, sondern die den Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch, RPOK eines Paul Grünnigers, nicht bloss M.o.M® verlangen. Es braucht heute Schauspieler wie Redford, um zu sagen, dass der Kaiser nackt sei...

Bitte informieren Sie sich zuerst über die Pre-Trans-Trap unter ..//pre-trans-trap bevor sie damit herumbastelnd, sich auf das Mobbing von mir einstellen. Das haben andere, wie Prof. Ulich von der ETH in beschämender Weise schon versucht.

Bezüglich Geschwindigkeit; seit 1977 versuchten Sie die Nase immer vorn im Trend zu halten und müssen am Schluss die Götterdämmerung der Betriebswirtschaft verkünden, was eigentlich für Sie sprechen würde, wenn Sie daraus die Konsequenzen ziehen würden.

Seit 1980 habe ich, zugegeben mit einer Geschwindigkeit, die auch manchmal für mich persönlich, aber sicher nicht angesichts der Notwendigkeit zu schnell ist, die Wissenschaft#3 anwendungsreif entwickelt und erprobt. Und Herrschaften wie Sie wissen nichts Gescheiteres, als zu versuchen, sie in die Pre-Trans-Trap zu führen, um ihr Scheitern mit Wissenschaft#2 zu vertuschen. Sie sollten sich der Frage stellen, wie weit personen-neutrale Rezepte und Schönreden Probleme lösen helfen, und wo sie zum Problem werden, für deren Vertuschung man Menschenopfer bringen muss!

In diesem Sinne bitte ich Sie von jetzt ab ganz unpolemisch auf mein Inhalte einzugehen, statt mit den uralten Rhetoriktricks zu versuchen, mich als Unmensch aus ihrer personen-neutralen Welt zu verbannen. Haben Sie den Mut, über ..//f_rpok.htm zu antworten, und sich persönlich relevant, nicht bloss in Ihrer Machposition zu zeigen. Vielleicht lernen Sie dann auf die Inhalte einzelner Menschen konstruktiver einzugehen, als auf die Masse, deren %-Reaktion das einzige ist, was in der tonangebenden %-Wissenschaft#2 zählt. Statt weiter über Unverstandenes Vorurteile abzugeben, vergleichen Sie bitte den %-Ansatz#2 mit ..//plattform/6_potenz.htm im Rahmen von ../.... Darin heisst es

Das universitäre Spiel um eine Machtposition mit Ruf läuft wie folgt ab:

bulletDie mit der allgemeinen Begrifflichkeit auf sich selbst bezogene Wissenschaft#2 fördert in der Vermittlung ihres Wissens 
bulletmit ihrem Wissen den Glauben, dass Wissen über sie Macht bedeute, 
bulletund nährt damit die Hoffnung auf eine humanistische Machtposition in Politik und Wirtschaft.
bulletÜber die von ihr damit gemachten c3-Gesetze instrumentalisiert sie die Wissenschaft#1 und beschränkt damit deren Suchen nach der nachhaltigen §-Schöpfungsordnung, was Anfangs dieses Jahrhunderts in George W. Bush's Umweltpolitik als gefährliches Verzögerungsmanöver zum Ausdruck gekommen ist.

Weil das nach ihrer Benchmark wahrscheinlich nicht verständlich ist, heisst das noch lange nicht, dass Fredmund Malik das nicht verstehen kann, den an ihn ist es gerichtet, nicht an die personen-neutrale, virtuelle Masse in ihrem Kopf, der sie ihre Bücher verkaufen wollen.
Mit freundlichen Grüssen Dr. Peter Meier

Up
Brisant - wenn es zu Humankatastrophe kommt!
Mobbing; die letzte Geissel der Menschheit!


> Bitte senden Sie Ihr FEEDBACK an Dr. Peter Meier Version 28.12.07