Qualifikation für den geraden Weg 

Geschichtliche und erlebnismässige Einstimmung  

	Blinde wissen mit Sicherheit, dass das Licht auch in und von einem selbst kommt. Somit wird entgegen griechischen Denkens zwar alles, was in unserer Macht steht, durch Beobachten ergreifbar, doch nicht einfach in logischer Folge, also ohne inneres Einsicht, in seinem Wesen begreifbar. Im übrigen können wir nur das verstehen, was wir nicht mehr zur Manipulation ergreifen wollen.
	Für die Pythagoräer war die Zahl der Schlüssel zum Wesen aller Dinge; ihre Anwendung hat zur Atombombe und zur Entschlüsslung der Humangenoms und damit nicht zum Wesen des Lebens, sondern der c3-Möglichkeit dessen Vernichtung geführt. Somit führt das Streben nach absolutem begrifflichen Begreifen zur Vernichtung des zu Begreifenden. Diese Einsicht führt schon früh dazu dass immer einige Weise begriffen, dass die wahren Seinserkenntnisse nicht so in Worte gefasst werden können, dass sie darin nicht in ihrem Wesen entstellt werden.
	Zugegeben, es ist schwer zu begreifen, dass etwas wie die Naturgesetzte und die Lebenswirklichkeit existieren soll, das ohne, wie Manager, ein mit Worten Zahlen erzwingender Eigensinn dahinter steht. Und wer das versteht, den überkommt zuerst einmal die uralte Trauer über den Unwillen der Menschen sich darum zu bemühen und die damit verbundenen Grausamkeiten mit der Pre-Trans-Trap und das Chaos, in dem darin die Möglichkeiten der Lebenserfüllung zerstört werden. Einer davon sagte: "Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergeben!" Andere meinen, man müsse erste sterben, um bei sich anzukommen, damit das wahre Leben vor dem Tod verleugnend. Kein Wunder verstummen Gespräche ob solchen Überlegungen, mit denen gewöhnliche Freuden ihre Bedeutung verlieren, und die weltlichen Sorgen unwesentlich werden, was eben die meisten Menschen sprachlos macht...
	Zu Beginn des jetzt zu Ende gehenden Zeitalters hat Gottes Sohn, sich schon als Kind mit einem von Anfang an bedrohten Leben, und der weltlich gesehen immer arm und machtlos blieb, sich in dieser Welt zur Überwindung der Pre-Trans-Trap, der Bosheit, welche die Lebenserfüllung bedroht, qualifiziert. Er hat klar gemacht, dass gerade weil der Mensch für die Erde verantwortlich ist, er/sie nicht einfach seiner inhaltsleeren Veranlagung folgen kann, sondern ohne DAS Fleisch gewordene WORT, auch wenn er/sie in dieser Welt gut lebt, tot bleibt und schon gerichtet ist.
	Wir alle haben genug erfahren um zu wissen, das sich Böses oft leicht aus besten Absichten#2 heraus ergibt und sich guter#2 Wille#1 leicht ins Gegenteil verkehrt...
	Die Juden begannen damit, dass jeder von Kindsbeinen auf das §-Gesetz lernt. Im Glaube an den Messias hoffen sie als auserwähltes Volk letztlich von Gott geliebt und nicht verstossen zu werden. Darin steckt, wie die Geschichte zeige Kraft und auch ein Fluch, dam man sich reich an Worten mit umständlichen Einleitungen zu entziehen sucht.
	Damit begannen die Griechen mit den besten Denker, mit Ideen so klar wie der Himmel, mit denen Philosophen mit Rhetorik wie mit Blitzen blenden lernen. Ihr Glaube war jedoch insgesamt kleingeistig und spöttisch - rein kommunikativ; heute nennt man das post-modern.
	Die Römer waren für die Kontrolle der Ordnung zuständig und kommandierten dafür Blutvergiessen;
	eine Arbeitsteilung, wie sie in vielen Firmen zur Kannibalisierung der Substanz zwischen Verwaltungsräten und Managern, hervorragend funktioniert - und die BZ-Visionen eines Martin Ebners bis zum Milliarden Olymp beflügelt...
	Wieso ist das Leben angesichts all der heute voll entwickelten End- und Todestechnologie trotzdem grossartiger?
	Wieso der ewige Aufruhr, der schon im Römerreich von den Juden ausging?
	Woher das mangelnde Vertrauen in die Systempriester bis hin zu den heutigen Managern und Staatsmännern / -frauen und deren Deutungen und BedeutungsGebung?
	Die Griechen hatten das Orakel zu Delphi, die Römer ihre Hühnermägen, wir Börse und Meinungsumfragen.
	Warum aber fällt der Sieg letztlich dem zu, der sich in Ruhe über seine Feinde so informiert, dass er sie versteht, statt nur daran zu denken, wie er sie vernichten kann?
	Die gesamte Schöpfung beweist von der Form her Mannigfaltigkeit, doch vom Inhalt her, angefangen vom der allem Leben gemeinsamen genetischen Codierung, den einen Sinn in der Lebenserfüllung.
	Darüber hinaus sind Gottes Gesetze nicht wie u.a. die Römer meinten, je nach Bedingungen vieldeutig; sie sind eindeutig und nicht nach des Menschen Lust und Laune %5=manipulierbar wie die %1=politische Korrektheit und sie sind auch resistent gegen noch so rhetorisch gekonnte %6=Projektionen von Intellektuellen#2 und Machtmenschen#1 und der von ihnen beherrschten Massenmeinungen und Trends.
	Damit ergäbe sich für vernünftige Menschen eigentlich die Pflicht, ihr Leben immer und überall im Hinblick auf Gottes Gesetz zu erfüllen, im Glaube an sie durch ihn, in der Hoffnung an deren Sinn auch für sie selbst und in Liebe zueinander als seine Geschöpfe, die alle, trotz individuell verschiedener Lebensaufgaben, vor dieser einen Herausforderung stehen.
	Damit geht es eben nicht um den Traum des vergangenen Zeitalters, den Wissenschaftler#2 zu ihrer Selbstrechtfertigung alle Völker, angefangen mit den Griechen und den Römern, bis hin zu den Nazis träume liessen; eine Welt im Frieden ihrer Ordnung, jetzt von den globalisierenden Managern des WEF jedes Jahr in Davor geträumt - im Schutze ihrer Rhetorik und der Waffen, der Pre-Trans-Traps also, an denen sie ihre Geld verdienen, und denen sie ihre Machtpositionen verdanken!
	Damit kann man wie im Alten Rom den Tod, z.B. via CNN global online, wieder zum primären Spektakel, mit Hightech genussvoll, mit entsprechenden Videos in seiner Intimsphäre beschämend, grausam konditionierend, kunstvoll wie die Autodafes der Inquisition, hochstilisieren.
	Damit ist die Grundlage von Sinn und Vernunft im Hinblick auf die Lebenserfüllung nicht prägender erschüttert, als das die Römer kalten Herzens mit ihren Kreuzigungen beabsichtigt hatten!
	Das weckt, z.B. ausgeprägt, bei den Palästinenser um Jerusalem herum, Angst vor einer aussichtslosen Zukunft und daraus den Hass gegen die Israelis, den sie zu selbstmörderischem Terror befähigt. Darob verfallen die Israeli ihrerseits, nachvollziehbar, in Angst um weitere Opfer, was ihr Hass weckt, der sie ihrerseits zu gezielten Gegenschlägen reizt.
	So globalisiert sich heute eine himmelschreiende Denkkatastrophe, wie z.B. George W. Bush's Umweltverständnis, um die andere, zu Humankatastrophen.
	Wie kann man angesichts der scheinbar eigenen Bedeutungslosigkeit in dieser sich die Substanz kannibalisierenden globalisierenden Eigendynamik und in der Gewissheit der eigenen Sterblichkeit noch seine Lebensaufgabe erfüllen?
	Die c3-Welt ist wie vor 2000 Jahren Athen verwahrlost, alt und müde und von den Managern verunglimpft. Doch Zürich vermochte im Jahre 2001 noch seine 650-jährige Zugehörigkeit zur Schweizerischen Eidgenossenschaft, wenn auch weitgehend inhaltsleer, zu feiern...vom 6. bis 8. Juli 2001 verwandelt sich diese Stadt zum ersten Mal in diesem Millennium zu einem grossen Festplatz, zu einer Stätte des geselligen und vergnügten Zusammenseins. Dazu meinte Stadtpräsident Estermann: "Unser Fest ist darum auch ein Symbol der Zusammengehörigkeit in lebendiger Vielfalt - einer Vielfalt, in die wir auch die Menschen aus anderen Kulturen einschliessen, die hier leben und Teil unserer Gesellschaft sind."
	Diese äussere Vielfalt, die meist in Feuerwerken zum Höhepunkt kommt, kontrastiert mit Platons innerer Ideenwelt, die, ohne geteilte Wahrheit, nur im Verbogenen existiert und die, wenn es nach den Philosophen ginge, nur Begnadeten in begnadeten Augenblicken eingefangen und vom Menschen c3-wirksam dargestellt werden kann, um sich Respekt und eine Machtposition zu verschaffen - was aber nur zu oft, wie Phidias in der Antike, oder Eric Honeger bei der SAirGroup im schmählichen Tod, bzw. einem vergoldeten Rücktritt in einer Pre-Trans-Trap endet - unter dem Joch des ökonomischen Imperativs und der Haarspalterei mit sinnlosen Argumenten...
	Kurz und gut, die heute vorherrschende %-Logik hat, wie damals die griechischen Götter eine enorme Macht, welche das Leben von Menschen überdauert und wer sich ihre unterstellt, verliert wie ein Börsenspekulant jedes Mitleid mit den Betroffene, die heute ganze Kontinente (Afrika) und ganz Regionen (in Asien) und Wirtschaftszweige (die mit weniger als 20% Rendite) betreffen...
	Schicksals- oder Gesetzesglaube ist die Frage, mit deren Beantwortung sich jeder mit seinem Leben entsprechend qualifiziert! Im ersten Fall schafft man sich, auch heute noch, Götter, um die Realität nach dem eigenen Bilde gestalten zu können, im zweiten Fall geht man auf Gottes Bestreben nach einer lebenserfüllenden Beziehung ein, um seine nachhaltige Wirklichkeit zu erfahren.
	Gott hat die Welt geschaffen und damit Anspruch darauf, uns im Umgang damit im Hinblick auf die vorgesehne Lebenserfüllung zu richten. Mit Göttern versucht der Mensch lediglich, seinen Besitz, wie ein Säugtier, +2=hin zur Lust und -4=weg von der Unlust zu mehren. Diese Götter und ihre Priester aber amüsieren sich, sogar am Leiden und Sterben, spotten und lügen und verführen mehr Menschen dazu.
	Können Sie noch einfach sagen, "Sie sind eben, wie sie sind!" ? - und damit das Leben nicht mehr als Herausforderung an das Denken annehmen, Ihr Gehirn zu einem sozialen Interface verkümmern lassen?
	Wenn die Antwort NEIN ist, dann ist der Sprung in den wahrhaften Realitätsbezug vonnöten, und damit den Mut, sich der sich ergebenden Einsicht in die für die eigene Lebenserfüllung relevante Wirklichkeit mit allen Konsequenzen für die weiter Lebensführung zu stellen!
	Ist Ihre Antwort kein klares NEIN, oder sind sich einfach verwirrt von der primitiven Götterwelt und deren bewundernswerten und die Masse begeisternder Manifestation, dann können sie sich einfach der psychologischen, durch Pre-Trans-Traps kanalisierten Mentalgravitation ergeben, und sich damit trösten, dass sichs in der Masse leichter stirbt...
	Philosophen, Psycho- und andere -logen#2 helfen ihnen mit dem Gedanken, dass es gar keine persönlichen Gefühle gebe und man sich einfach an die Benchmark der von Erfolgreichen geäusserten Gefühle, z.B. mit emotionaler Intelligenz, halten soll...und dass
	getreu, nach den Jungschen Archetypen, Liebe, Hass, Träume und Vorstellungen des Einezlnen lediglich die ihn überdauernde Volksseele, heutzutage, die multikulturelle Globalseele belebe...
	und dass, wer wie Prometheus auszieht, den Menschen Licht und Wärme statt der Menschheit Feuer und Waffen zu schenken, wie dieser aus dem %1-Paradis der politischen Korrektheit verstossen, wie dieser grausam in einer Pre-Trans-Trap endet...und jener als Zauberlehrling in den selbst-zerstörenden Systemen, an denen er/sie mitgebastelt hat wie etwa Dr. Guillotine...