Kontext

  

bullet1 2) Reduktionisten#0


©Burk Verlag
0-0 Ein Mental-Reduktionist geht in seiner Lernbereitschaft zuerst einmal nicht auf Gott, seinen Schöpfer und das Wesen seiner Geschöpfe ein, sondern mit seiner für ihn SI=sinnvollen Innovation vielmehr mit "ich denke also bin ich" davon aus, dass jede Schöpfung als Objekt seiner Begierde herzuhalten habe... 
... und sei es nur für einen Lernprozess an seiner Erscheinung. Damit wird oft die Opferpower ausgespielt, die darin besteht, Unterlegenheitssignale auszusenden, um damit eine Behandlung zu provozieren, über die man sich beklagen kann, damit man etwas zum Reduzieren hat, eben den damit als Täter Denunzierten. Entsprechend ist man damit fürsorglich flexibel gegen als Opfer betrachtete andere, auf die man so Einfluss zu gewinnen sucht...  

Wenn es um symbolische Systeme wie die Mathematik geht, bzw. um Ideen im eigenen Kopf, oder Software im eigenen Computer, dann ist das eine, dem "learn it the hard way", vorzuziehende Strategie. Das beginnt mit Fussball, als Austragungsart des Krieges mit intelligenteren Spielregeln. Wer etwa tut (F2) reduziert etwas anderes, genauso wie jemand der etwas unternimmt (F5) bzw. mit einem Rat (F7) etwas, oder jemandem Bedeutung gibt. Richtig eingesetzt schafft man damit Werte und verdient Geld...

Man traue der Wissenschaft zu viel zu, sagen deren Vertreter (vor allem der #0 anmassenden Art),  wo sie die Verantwortung für ihr Tun und Lassen lieber nicht im vorhergehenden Mass#1 der Naturwissenschaften übernehmen wollen, weil sie es wirklich gar nicht können. Sie hätten, sagte einer, der sich über die Geschichte der Wissenschaft Urteile anmasst, wegen der Komplexität der Phänomene, keine Lösungen wie ein guter Architekt, der Häuser baut, die halten. Jesus sagte dazu treffend: "Gott vergibt ihnen, den sie wissen nicht was sie tun." Sie aber sagen, sie seien mit der Forderung nach Zweck und Konvergenz ihrer Bemühungen überbeansprucht.

Reduktionisten wollen, wie viele Frauen einen reichen Mann, um das Genderklischee zu benützen, lediglich eine kulturelle Lernleistung, die gut bezahlt ist erbringen. Damit sollen dann auch Angesprochene, wie für ein teueres Kunstwerk, Aufmerksamkeit aufbringen, damit ihr Ruf wächst. Ihre Wirkung zeige sich, wenn überhaupt, erst nachher, wenn ihre  "sozialen Gegenstände" zu sozialen Institutionen geworden seien, bzw. bestehende abschaffen oder verändern. Das geht ja bekanntlich meist noch nicht ohne eine Attacke auf die betroffenen Autoritäten, bzw. gegen die Konkurrenz um erwartete Budgets. Dies scheint unvermeidbar, weil Systemhüter#2, meist sobald sie etabliert sind, auf über ihr System#2 hinaus führende Konzepte nur noch mit Machtmanöver reagieren, mit denen sie gelernt haben, nach eigener pseudokausaler Macht zu streben. Das ist natürlich aus der Sicht der Reduktionisten primitiv. Damit müssen sie allerdings, wenn auch nicht so extrem wie die Eliminatoren damit rechnen, als Probleme, das sie selbst nicht löst können, wie ein für pre/prähistorisch störendes Symptom pre-trans-trapped, als Verbrecher am System, wie die welche Graffitis an Wände schmieren, behandelt zu werden!

Uns interessiert aber über diese Herausforderung hinaus die Frage, wo und inwieweit Thesen über den Hinweis auf blosse soziale und psychologische Ereignisse hinaus auf die Lebenswirklichkeit reeller Humansysteme hinweisen, und wie damit die Lebenserfüllung möglichst vieler  gefördert und damit gefordert werden kann.

Die an der Formulierung der Wirklichkeit Lernbereiten haben bei Überforderungen das Bestreben, sich TOT zu STELLEN, um ihr vorhandenes, 8Pa-reduktives Wissen  (der schriftgelehrten 000-Intellektuellen, die meinen, ihr Wissen decke alles ab, was notwendig und vor allem, was hinreichend zu ihrer Legitimation sei) von diesem Standpunkt her wieder ins Spiel bringen zu können. Damit geben sie zu Recht oder zu Unrecht vor, Fehlvorstellungen zu erkennen und verbreiten den Anschein, mit dem diese abzulegen seien, und halten damit andere im Versuch an, sie rhetorisch kunstvoll davon zu über-zeugen.  

Das läuft natürlich auf die Anmassung der Kontrolle => communicate über die Kommunikation mit Definitionsmacht hinaus. Diese richtet sich auf die damit mögliche Überzeugungskraft und ver-rückt so den primären Wirklichkeitsbezug auf den sekundären der politisch korrekten Kommunikation darüber. So gesehen läuft das an sich auf einen Betrug, bzw. die linguistische Falle und die Pre-Trans-Trap des vom Zeitgeist hinaus, als dessen Hüter sie sich profilieren. Um solche Positionen, bzw. das eigenen Gesicht damit in Zukunft zu erhalten, braucht es die Wissensarbeit#0 für ein entsprechendes Image. Damit wird "der Spatz des Machbaren in der Hand" besser als "die Taube auf dem Dach" der idealen bzw. optimalen Lösung, für die man ja eh niemanden zu über-zeugen vermöge - vor allem dann nicht, wenn man die eigene Überzeugungskraft wie Trendsprecher, von der damit bei andern erreichbaren Überzeugung abhängig macht. So bleibt man dann hinter dem Image in Mental- und davor in Sachzwängen verhaftet: Tempo und Effekthascherei dominieren damit über die Sinnsuche.

Das wiederum schreit nach einem Vertrauensmanagement; ein weiterer Widerspruch in sich, noch mehr Heuchelei und Doppelzüngigkeit, mit der man in den USA mit leichterer Hand umgehen kann, als im von Eliminatoren gebrannten Europa: In der Virtualität kann man eben leichter jemandem das Vertrauen erweisen, ihm ein Spielzeug zum Ausprobieren zu geben, weil er damit weniger Schaden anrichten kann, als z.B. mit einer realen Waffe. Doch 2002 haben wir es mit der Synthese virtuell gesteuerter (Waffen-)Systeme zu tun, womit es darum geht, den Menschen über sein soziales Interface und seine MOS c3-einzubinden. Das ist in der New Economy zuerst einmal fehlgeschlagen, kam aber in der Politik nach dem 11.9.2001 rasant zum Erfolg; Bush und Putin machten es im Juni 2002 global möglich und wer nicht dafür ist, ist ein Terrorist oder bekommt ein blauer, bzw. wenn es sein muss, wie beim amerikanischen Oppositionsführer, einen Anthrax Brief. Politisch gesehen ist die Welt schon weitgehend auf die globale Linie reduziert, nur die Schweiz ist da mit ihren eigenen lokalen Machostrukturen effektiv, und Irak mit Saddam Hussein offensichtlich, noch ein Störfaktor. In beiden Fällen hat man es schon mit dem Brecheisen an der Haustüre versucht und der Prozess läuft virtuell und hat an der Vergangenheitsbewältigung und an der Expo.02 schon ganz schöne Blüten getrieben... 

   Kontext: Ist c3-Kontrolle wirklich wichtiger als C3-Vertrauen? 


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