Sprach- als Leitwissenschaft ? 

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by Dr. Peter Meier, MeaningGiving Informatics BGI Zürich
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Eine Sprache ist an sich inhaltsleer und taugt nur soweit, wie sie Geschichte online, d.h. das Verstandene zu kommentieren vermag. Nur damit können wir der Gefahr entrinnen, sie zu verdrängen, bis sie uns unerfüllt verdrängt und an sich selbst zu Ende kommt. In dieser persönlichen Überwindung liegt die Lebenserfüllung, die auch für andere Menschen Lebenserfüllung ermöglicht. Bespiele für online Geschichten sind der Neue Bundesrat, und die Kosovo Krise. Auf der anderen Seite bringt sich die humanistisch universitäre Geschichte, dort, wo sie der Ke=etablierten Kommunikation verbunden bleibt, selbst zum Ende. Und deshalb ist es gefährlich, weil falsch, zu versuchen, deren Ansatz darüber hinaus als postnormales Paradigma der Wissenschaft zu etablieren. Die theoriegeleitete Analyse soll sicher helfen, Zusammenspiel und Widersprüchlichkeiten zu erklären. Die Grundfrage aber ist, von WAS, für WEN und zu WELCHEM Zweck. Eine Geschichte, die sich diesbezüglich zu keinen Grundlage bekennt, bleibt in sich selbst gefangen, so z.B. in der Moderne in positivistischen Beschreibung von Artefakten und idealisierte Menschen, Maschinen und Erfindern und in der Postmoderne im falsch verstandenen 2. Hauptsatz der Thermodynamik, im Chaos und dem Menschen als sozialdarwinistischer Irrläufer der Geschichte in einer an sich sinnlosen aus dem Big Bang hervorgegangenen Welt. Was heisst in diesem Zusammenhang "zeitgemässes Verständnis", zu was, ausser Vorurteilen und Mobbing bis hin zu ethnischen Säuberungen kann es führen?

Im real existierenden, Ke-basierten Mentalbetriebssystem wendet sich der Mensch von Gott ab, wird aus dem Paradies vertrieben, versündigt sich aneinander, missbraucht einander und versucht im Schweisse seines Angesichts und unter innerem Stress sein Los zu verbessern, verfälscht die Geschichte, sucht die Lösung dort, wo sie garantiert nicht ist, in der Virtualität der Lüge, an deren Widersprüchlichkeit heute Denkkatatrophen bis hin zum drohenden Chaos globalisiert werden. So drohte Präsident Yelzin im April 1999 mit dem 3. Weltkrieg, die Amerikaner wegen deren Eingreifen im Kosovo schlagend, das eigene Parlamente meinend, das ihn abzusetzen drohte...

Im ‘linguistic turn’ der Geschichtswissenschaft als der Konsequenz aus der These, dass es keine der Erkenntnis vorausgesetzte "nackte" Wirklichkeit gibt, die als solche empirisch objektiviert und dargestellt werden könnte, begeben sich immer mehr Intellektuelle in die tote Wirklichkeit 2. Ordnung, eben der Ke-Linguistik, der sich daraus etablierenden Kommunikationsmentalität. Diese hat, als in sich selbst erfüllende Prophetie natürlich all die postnormalen Eigenschaften und erfüllt sich in ihrer Selbstzerstörung selbst. So meditierte sich Nasser in den Sechstagekrieg und jetzt Milosevic nach Hitler, Saddam Hussein etc. in den kollektiven Selbstmord. Somit sind diese Verführer blosse Erfüllungsgehilfen irreführender Intellektuellen wie Marx etc.

Der postmodernistische Ansatz, "Selbst ‘unmittelbare’ körperliche Erfahrung ist nur durch Zeichensysteme kommunizierbar." ist an sich, d.h. ohne Schöpfer, richtig.  Dies gilt in akzentuierter Form für gesellschaftliche Phänomene, die kulturell geprägt und diskursiv konstruiert sind. Texte sind deshalb nicht zu verstehen als "Gefässe für Welt", die man nur zu öffnen braucht, um daraus die Welt zu verstehen implizieren sie in ihren Kolloquiums. Auch das, was wir "Vergangenheit" nennen, lässt sich nicht von den Quellendokumenten ablösen, sondern sie wird in und mit ihnen hergestellt. Texte sind Deutungsangebote. Als solche sind sie notwendigerweise bezogen auf kollektives Wissen, auf gesellschaftliche Leitbilder und Normen. Sie verwenden Metaphern, die zeit- und kulturabhängig sind." Damit beschreiben sie lediglich das Verhältnis zwischen menschgemachten Form und anmassendem Inhalt, um damit gleich auch noch den Inhalt an sich, und damit sich selbst aufzugeben, um einfach noch mit rhetorisch poetischen geschickten Formen in den gesellschaftlichen Formen als blosses Machtsubjekt ihre Position zu festigen. So war z.B. Ceauscecu "ehrlich" bass erstaunt, als man ihn erschoss; er sah hinter den von ihm beherrschten Formen keine Inhalte und schon gar keine Bedeutung oder gar Menschen mehr und bei der Götterdämmerung verstand er die Welt nicht mehr!

Nackte Tatsache aber ist, dass der reale Mensch Inhalten mit Formen bewusst oder unbewusst eine Bedeutung gibt, und dafür die Konsequenzen tragen muss. Die Missachtung dieser nackten Wirklichkeit ist Schwarzkunst und geht davon aus, dass man sich in der menschgemachten Kommunikationsdynamik der Wirklichkeit dieser Schöpfung entziehen kann. Tatsache aber ist: "Internal Matters Matter", was heisst, dass man der, von den paradigmatisch gesäuberten Universitäten als "nackter" verleugneten Wirklichkeit höchstens kurzfristig entfliehen kann. Ich habe dort gelernt, wie man, wenn man sich aus einem Fenster stürzt, die Zeit, in der man der Schwerkraft mental entfliehen kann, genau berechnen kann und das gilt unabhängig vor Ort und Zeit und dem Geschwätz irgendwelcher Schwarzkünstler...

Was sind z.B. deren sogenannter Grundfragen der Diskursanalyse und Semiotik ohne von Form, Inhalt, Bedeutung, Welt- und Menschenbild auszugehen? Doch lediglich ein rhetorischer Trick zum Eintauchen von einer in eine andere virtuelle Realität, wie z.B. der Versuch, die zum Teil deutlich unterschiedlichen Konzepte in Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaft auf Theorieansätze der Geschichtswissenschaft zu beziehen. Damit kann man dann z.B. fragen: "Kann man Menschen simulieren?", "Was kann die eine Virtualität, z.B. die der Gesellschaft von der anderen, z.B. der Hochschule lernen?", um dann mit der Frage, "Wie natürlich ist der Geist?", Geist gegen Natur, Subjekt gegen Objekt ausspielend, teilen um zu herrschen - WAS/WER über WAS?

Geben solche Vorlesungen mit ihrem postnormalen Unwirklichkeitsverständnis

Mit all diesen Hinweisen fordere ich Sie auf Grund von ..//wsz zum Diskurs heraus; nach der Reduktion der universitären Geschichte auf die  Behandlung der Karriere von Forschungsobjekten ist es an der Zeit, sich der Lebenserfüllung realer Menschen zuzuwenden und eigene Einsichten wieder ernst zu nehmen:

Menschen aller Länder braucht Eure Augen wieder zu Sehen und Eure Ohren, um wieder zu hören und Euer Gehirn wieder für Eure Lebenserfüllung; ein Gespenst geht um, das Gespenst der sich selbst zerstörenden politischen Korrektheit!

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Autor  Update 01 Okt 2009: KONTAKT  Webmaster / FEEDBACK  ist willkommen

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