System Zertifizierung 

APS.gif (1053 bytes).

by Dr. Peter Meier, BedeutungsGebende Informatik BGI und Roger Zamofing, Lifefulfilling Marketing, basierend auf dem im Q-magazin 3/94 publizierten Bericht

Das Ergebnis
einer wegweisenden Umfrage
an der Qualifikation 94 in Hannover

Ethik fordert Unternehmer; die kritische Öffentlichkeit als Herausforderung; Akademiker finden Ethikdiskussionen zu pragmatisch und Praktiker finden sie zu abgehoben. Akzeptanz der wirtschaftlichen Tätigkeit und deren Rechtfertigung: Öffentlichkeit in ihrer Widersprüchlichkeit als Störfaktor oder als Ratgeber? Internationaler Kodex für Unternehmer oder Favorisierung der von der Politik gesetzten Normen? Was ist schlimmer, Machtmissbrauch oder politische Tatenlosigkeit, die sich in personen- und inhaltsleeren Aussagen erschöpft? Solche Fragen wurden am Ethik-Symposium der Handelshochschule St. Gallen aufgeworfen und blieben weitgehend unbeantwortet. Wir als Praktiker, BedeutungsGebende Informatik BGI AG, Zürich der Gesellschaft für interaktive Medien GbR und der IOH, Steinbach bei Frankfurt haben an der Qualifikation 94 in Hannover Besucher und Aussteller in Bezug auf ihr Verhältnis zu ihren Firmen Fragen gestellt. Diese zeigen klar, wie es um das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Organisationen bestellt ist.

Zu unseren Fragen erhielten wir folgende Kommentare:

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Kommentare

Kenngrössen
Systemqualitäten
Einzelauswertung
Frühwarnsystem
Graphik
6% Ethik
Berater
Hinweise
Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell

bulletDer Test ist eine interessante Alternative zu bisherigen Testverfahren, an denen ich teilgenommen habe, anhand der Fragen konnte man sich kaum ein Wunschprofil zusammenstellen.
bulletIch akzeptiere das Programm, weil ich denke, dass der Auswertungsmodus mein Profil auswirft, was mir als neutraler Spiegel dient.
bulletEntscheidungen fallen oft schwer, denn mit diesen grundsätzlichen Fragen habe ich mich eigentlich nicht auseinandergesetzt. Doch mit reiflichem Überlegen habe ich es geschafft.
bulletGut verständliche und einfache Handhabung, die Art des Vorgehens war für mich faszinierend neu.
bulletEinzelmassnahmen funktionieren nicht mehr, die klassische Psychologie hat uns in der OE nicht wirklich geholfen.
bulletIhre Fragen sind ganz deftig und gehen ins Mark.
bulletIch kann diese Fragen nicht beantworten, ich bin Beamter des öffentlichen Dienstes.
bulletSo etwas haben wir nicht nötig, ich bin bei der Firma ...
bulletUnsere Resignation ist sytembedingt 0% und aus dem gleichen Grund ist die Synergie 100%!
bulletBei der Verarbeitung der Analyse kam ich mir nackt, aber nicht entblösst vor und so konnte ich das für mich persönlich nutzen, was mir einleuchtete.
Was sind das für Fragen, die solche ungewöhnlichen und überraschenden Reaktionen auslösen? Das primäre ist, dass wir mit unseren Fragen Mitarbeitern Gelegenheit geben, zu den grundsätzlichen menschlichen Kenngrössen ihrer Unternehmen Stellung zu nehmen. Es geht also nicht um einen Test, sondern um die Beurteilung von Unternehmen und Systemen aus der Sicht der Mitarbeiter, derjenigen also, die das Unternehmen mit bewegen.

Die sieben
Kenngrössen eines Humansystems

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Kommentare
Kenngrössen
Systemqualitäten
Einzelauswertung
Frühwarnsystem
Graphik
6% Ethik
Berater
Hinweise
Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell

K1: Wieviel % der Entscheidungen, Ereignisse und Prozesse laufen nach Ihrer Einschätzung im Unternehmen derart FALSCH, dass sie zu unerwünschten Konsequenzen und zu Misserfolgen führen? K2: Wie stark (in %) ist bei Ihnen im Unternehmen das Verhalten ausgeprägt, dass man auf der WAHREN Information über den IST-Zustand beharrt, bzw. diese anfordert, bevor man im Unternehmen selbst Verantwortung übernimmt und handelt? K3: Wieviel (in %) der Betroffenheit über die zu erwartende Weiterentwicklung des Unternehmens wird gewissenhaft mit persönlicher VERANTWORTUNG umgesetzt? K4: Wieviel (in %) RESIGNATION, Unterdrückung, Selbstbeschränkung und Angst, aber auch Arroganz lähmt nach Ihrem Erleben die notwendige Kreativität im Unternehmen? K5: Wieviel (in %) persönlich verfügbare INTEGRITÄT und Zivilcourage wird nach Ihrer Erfahrung von den Mitarbeitern selbstverantwortlich in das Unternehmen eingebracht? K6: Wieviel (in %) ZWEIFEL (Unsicherheit) herrschen nach Ihrer Wahrnehmung über Unternehmenskultur, -philosophie, -strategie, -führung und Corporate Identity? K7: Welcher Grad an SYNERGIE und Effizienz herrscht aus Ihrer Sicht im Unternehmen, die sich in freudiger, erfolgreicher Arbeit und einer entsprechenden Zufriedenheit und Vertrauen ausdrückt?
Gefragt wurde auch nach Branche und Betriebsgrösse (Anzahl MitarbeiterInnen). Diese Fragen haben wir 283 Mitabeitern von Unternehmen gestellt, die entweder die Messe besichtigten oder an der Messe teilnahmen. 124 Mitarbeiter haben ihre Antworten direkt an unserem Messestand in den Computer eingegeben und dazu gleich ihr Resultat erhalten. Die restlichen Antworten erhielten wir auf Fragebogen. Nach Branchen aufgeteilt ergabt sich folgendes Bild:Aus- und Weiterbildung/Beratung

136

Diensleistungen

45

Verlagswesen

25

Industrie

23

EDV (Soft- und Hardware)

20

Medien

12

Universitäten, Fachhochschulen

10

Diverse

12

Totale Anzahl Befragungen

283


Dabei erhielten wir folgenden Antworten:

Die Mitarbeiter bescheinigen also der an der Q94 vertretenen Branche, das im Durchschnitt jeder vierte (24,9%) Entscheid (K1) zu Misserfolgen führt, dass man 52% Wissen über den Ist-Zustand verlangt bevor man selbst etwas tut, dass 68% der Betroffenheit integer umgesetzt wird, dass die Resignation mit 31% mitbestimmend ist, dass 63,9% der Zivilcourage zum Einsatz kommt, dass man die Grundlagen des eigenen Unternehmens mit 35,8% anzweifelt und dass man 60,8% der möglichen Synergie und Effizienz erlebt.

Kenngrösse

Mittelwert %

Streuung %

K1

24,9

±10,5

K2

52,0

±21,2

K3

68,0

±17,6

K4

31,0

±16,9

K5

63,9

±17,5

K6

35,8

± 9,8

K7

60,8

±26,0


Aus diesen 7 Kenngrössen haben wir für jeden Mitarbeiter die von ihm
indirekt angedeuteten

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Kenngrössen
Systemqualitäten
Einzelauswertung
Frühwarnsystem
Graphik
6% Ethik
Berater
Hinweise
Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell

Systemqualitäten Q1-8 ermittelt: Q1 befasst sich mit dem Bereich, wo man sich der Realität auf Grund der direkten Wahrnehmung oder auf Grund von Informationen sicher ist, aber in Bezug auf die Wirklichkeit, als die ursächlichen Kräfte im Ungewissen ist. Das führt zur Not, die gewendet werden will. Q2 zeigt die Offenheit zum Übergang nach Q3, das heisst von der Ungewissheit zur Gewissheit auf Grund der Öffnung für die bisher übersehene Realität. Q3 ist der Bereich, wo man mit Sicherheit über die Realität und mit Gewissheit über die Wirklichkeit zur Wirkung und damit zur Geltung kommen kann. Q4 weist auf die Bereitschaft hin, die erworbene Gewissheit über den gesicherten Bereich hinaus umzusetzen und sich damit der Unsicherheit auszusetzen, ein Risiko einzugehen, sich etwas zuzutrauen. Q5 ist der Bereich, wo man mit Gewissheit in die Unsicherheit hineingeht, Ansprüche stellt und neue Märkte erobert. Q6 ist der Übergang von Q5 zu Q7, wo sich die eigene Gewissheit im Strudel der Ereignisse auflöst, wo es darum geht, ehrlich zum fehlenden Wirklichkeitsbezug und den eigenen Grenzen zu stehen und Fragen zu stellen oder andere um Hilfe anzugehen. Q7 ist der Bereich, wo man unsicher und ungewiss ist, wo man jede Orientierung verloren hat und nur noch mit der eigenen Substanz und Sensibilität oder kurzfristig mit Vorurteilen bestehen kann. Q8 bringt einem von der Unsicherheit von Q7 nach der Sicherheit in Q1, falls man sich der Realität öffnet und nicht in der Wahrnehmungsverzerrung des eigenen Vorurteils stecken bleibt. Jeder Mensch hat in Bezug auf bestimmtes Szenario (sein Unternehmen, sein Privatleben, seine Partnerschaft usw.) eine gewisse Verteilung seiner Aufmerksamkeit auf die Qualitäten 1-8. Ist diese positiv, so geht er konstruktiv mit diesem Bereich um, ist sie negativ lässt er sich von den Sachzwängen und dem Trend in eine nicht nachhaltig aufrecht zu erhaltende, destruktive Richtung verführen. Im Graubereich von -5% bis 5% ist man labil und von anderen abhängig.

Beispiel einer Einzelauswertung

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Kenngrössen
Systemqualitäten
Einzelauswertung
Frühwarnsystem
Graphik
6% Ethik
Berater
Hinweise
Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell


Das ethische Frühwarnsystem

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Kenngrössen
Systemqualitäten
Einzelauswertung
Frühwarnsystem
Graphik
6% Ethik
Berater
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Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell

Die Praxis zeigt, dass eine konstruktive Beziehung zu Q1-8 auf ein ethisches Verhalten im betrachteten Szenario hinweist und dass negative Werte auf Energie- und Kommunikationsblockaden, Symptome und verdrängte Probleme und ein unethisches Verhalten mit Schlichen und Tricks hinweisen.
Die Q1-8 haben je nach Grösse folgende Bedeutung:

Q

< -5%

-5% - 5%

> 5%

1

schafft Not und Mobbing

Gleichgültigkeit

notwendige Innovation

2

blockiert im Annehmen

Unsicherheit

Offenheit für Chancen

3

fremdbestimmt, Sachzwänge

Trendreiterei

bewusste Wirkung

4

Impotent, Angst vor Neuem

lustlos

Kompetenzaustausch

5

unberechtigte Ansprüche

selbstgenügsam

berechtigte Ansprüche

6

Verschleierung Bluff

Hemmung

innere Motivation

7

sture Vorurteile

Ignoranz

Sensibilität und Geduld

8

Unehrlich mit sich selbst

Zweifel

Selbstvertrauen in Lebensinn

Gemäss einer Gallup-Umfrage in Bezug auf einen Katalog grundlegender Werte befürworteten 97% Ehrlichkeit (Q8), 93% sprachen sich für die Akzeptanz (Q2) auch fremder Mitmenschen aus, 91% meinten man müsse sich nachhaltig sinnvoll um seine Umwelt kümmern (Q1, Q3) und 90% entschieden sich dafür, andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte (Q5). Bezeichnenderweise stösst man bei solchen fragmentalen Umfragen nicht auf Q4, sich für das einzusetzen, worüber man Gewissheit hat und Q6, in der Unsicherheit aus der eigenen Substanz heraus zu leben. Auf der anderen Seite meinen 80% in Who is Who Among American High School Students, dass Betrug unter sich völlig normal sei. 1992 sollten sich junge Leute im Alter von 18 bis 29 Jahren im Rahmen einer Befragung darüber äussern, welches die wichtigsten Faktoren seien, um im Leben vorwärtszukommen: 89% nannten gute Beziehungen (negatives Q4), 69% Intrigen, 39% Täuschungsmanöver (negatives Q7) und 37% Korruption (negatives Q8). Diese Aussagen machen klar, wie weit wir mit dem Begriffsdenken in Bezug auf menschliche, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit kommen!

Die Analyse der 283 Umfragen führten zu folgen Resultaten:

Die Mittelwerte in Klammern, (9,4) beziehen sich als Vergleich auf das Resultat der gleichen Umfrage in einer Marketingleiterklasse mit 20 Studenten in der Schweiz, befragt in der Mitte ihrer einjährigen Ausbildung. Im Vergleich zur Ausbildungsbranche an der Q94 zeigen sie deutlich weniger Führungseinsatz (Q4), dafür sind sie offener für Neues (Q7,8), was man ja von Studenten erwarten darf.

Qualitäten

Mittelwert %

Streuung %

Q1

8,7 ( 9,4)

±16,8

Q2

21,3 (15,8)

±27,3

Q3

19,0 (16,2)

±27,7

Q4

16,6 ( 8,7)

±25,7

Q5

18,2 (12,6)

±22,9

Q6

8,2 (11,3)

±12,5

Q7

4,2 ( 8,9)

±15,0

Q8

4,1 (11,2)

±17,7

 
Graphische Darstellung

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Kenngrössen
Systemqualitäten
Einzelauswertung
Frühwarnsystem
Graphik
6% Ethik
Berater
Hinweise
Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell

Die folgende Graphik macht deutlich, wie viel Lebensenergie innerhalb der Standardabweichung der Resultate der Q94-Umfrage unter dem Nullpunkt sind. Dies drückt sich in einer negativen Beziehung zu den entsprechenden Qualitäten Q1-8 aus. Falls Mittelwerte von Q1-8 unter Null absinken, ist die Weiterentwicklung eines solchen Humansystems blockiert und in Frage gestellt, was in der heutigen, schnellebigen Zeit nur einen Rückschritt bedeuten kann.

Zum Verständnis der Q1-8 ist zu beachten, dass die Summe der Q1,3,5,7 und Q2,4,6,8 je zwischen -1000%o bis +1000%o der zu vergebenden Bedeutung sind. Offensichtlich weist ein bedeutender Teil der Umfrage auf etliches unethisches Verhalten in den diesbezüglichen Unternehmen hin! Keine der acht Grössen hat einen ausschliesslich positiven Streuungsbereich, der etwa 2/3 der Umfrage umfasst. Wir schauen uns deshalb an, in wie vielen Antworten die Q-Werte in den Bereich <5% bzw. in der Grauzone -5%>Qi>5% sind.

Nur noch 6% ethisches Verhalten!?

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Frühwarnsystem
Graphik
6% Ethik
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Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell

Gerade 6% aller Befragten bescheinigen Ihrem Unternehmen ein eindeutig ethisches Verhalten. Das sind immerhin 8,1% der Besucher (11 von 136) aus der Aus- und Weiterbildung und Beratung, 4,4% der Dienstleistungsbranche (2 von 45), 4,3% aus der Industrie (1 von 23), 8,3% aus den Medien (1 von 12) und 8% aus dem Verlagswesen (2 von 25). Damit signalisieren die Aus- und Weiterbilder eine knapp über dem Trend liegende Vorbildwirkung... Offensichtlich tragen die ca. 95 Milliarden DM, die in Deutschland jährlich für Aus- und Weiterbildung investiert werden, nicht allzuviel zu einem ethischen, beziehungsweise nachhaltig sinnvollen Verhalten in Unternehmen bei.

Bei Aus-, Weiterbildern und Beratern anfangen!

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Frühwarnsystem
Graphik
6% Ethik
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Fallbeispiel

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Aktuell

Unsere Umfrage zeigt auch klar, dass zuerst bei den Aus- und Weiterbildern und Beratern selbst anfangen muss, um die auch in dieser Branche unbefriedigenden 8,1% wirklich ethischen Verhaltens zu erhöhen. Gesamthaft ergab die Q94-Umfrage nur 6% ethisches Verhalten (alle Qi > 5%), 39,6% wiesen auf Schwachstellen hin (Qi zwischen -5% und 5%) und 54,4% auf ernsthafte Probleme (Qi unter -5%). 39,6 % der Besucher deuten mit ihren Antworten auf 1-6 Schwachstellen (-5% bis 5%) in Ihren Betrieben hin:
 
Kein Qi < 5%, davon sind aber

39,6%

1 Qi in der Grauzone (-5 bis 5%)

9,1%

2 Qi in der Grauzone

11,7%

3 Qi in der Grauzone

6,4%

4 Qi in der Grauzone

9,2%

5 Qi in der Grauzone

0,7%

6 Qi in der Grauzone

2,5%

54,4% der Besucher weisen jedoch auf 1-6 ernst zu nehmende, verdrängte Probleme (< -5%) in ihren Unternehmen hin:
1 Qi < -5%

26,8%

2 Qi < -5%

17,7%

3 Qi < -5%

3,2%

4 Qi < -5%

3,9%

5 Qi < -5%

0,7%

6 Qi < -5%

2,1%

Jedes dieser Probleme auf die 54,4% der Befragten hinwiesen stellt eine ernsthafte Blockade im Hinblick auf eine lernende Organisation dar und führt dazu, dass sich solche Unternehmen auf Kosten der Substanz der Umwelt beziehungsweise der Mitarbeiter am Überleben zu halten versuchen. Da war da noch der Extremfall eines grösseren Computerherstellers, bei welchem vier Mitarbeiter im Durchschnitt die überzeugend dargelegte Meinung vertraten, dass 84% in ihrem Unternehmen falsch läuft. Die Autoren haben in einer Firma beraten, bei welcher diese Zahl bei 72% lag. Dort herrschte spürbar keine Kommunikationskultur. Bei den Mitarbeitern der 84%-Firma kam dieser Umstand eher zynisch und resigniert herüber. Solange eben das Salär noch stimmt, macht man mit und versucht nicht aufzufallen. Diese Form von innerer Kündigung kann die Firma im Ernstfall teuer zu stehen kommen.
Weg auf den die Ergebnisse dieser Untersuchung hinweisen

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Kenngrössen
Systemqualitäten
Einzelauswertung
Frühwarnsystem
Graphik
6% Ethik
Berater
Hinweise
Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell

Das Ungenügen der dominierenden, von den Trends und vom Zeitgeist abhängigen, OE/PE-Methoden zeigt sich recht eindeutig.
In der Praxis bilden die sieben Kenngrössen K1-7 ein wirkungsvolles, funktionierendes Frühwarnsystem für Firmen und Organisationen jeder Art. Viele weitere Einsatzbereiche sind ebenfalls denkbar, zum Beispiel die Konfliktforschung, die Politik, Risikoforschung in Versicherungsgesellschaften usw.
Die acht zu ermittelnden System-Qualitäten Q1-8 geben dabei klare Hinweise für notwendige, gezielte und messbare OE/PE-Massnahmen.
Unternehmen sind menschgemachte Systeme und brauchen deshalb, wie Maschinen, entsprechende Wartung. Aus naheliegenden Gründen möglichst als Präventivservice. Dafür wurden die Unternehmens-Management Services UMS entwickelt.
Jedes Unternehmen muss etwas für das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter tun und ihnen eine Perspektive geben. Auf dieser Ebene, wo man den ganzen Einsatz auf Q3, dem operationellen Management hat, kann man aber (langfristig gesehen) höchstens Geschäfte auf Kosten der Mitarbeiter und der Umwelt machen.
Hinter modernen Unternehmen steht eine objektive Aussage, die sich in einer Unternehmensphilosophie ausdrückt. Damit wird ein Einsatz für Führung Q4 möglich.
Unternehmen, in denen man über mit Rhetorik ausgetragenen Macht- und Positionskämpfen hinaus Zusammenhänge aufzeigen und visualisieren kann und darf, können Marketing auf Grund einer auf der Kundenorientierung Q5 basierenden Taktik betreiben.
Dort wo eine offene Kommunikation gefördert und gefordert wird, ist ein modernes Controlling Q6 mit all seinen Vorteilen als strategische Entscheidungsgrundlage möglich.
Fördert man die Methodentransparenz zum Beispiel mit modernen EDV-Systemen (papierloses Büro, Lotus Notes) öffnen sich die Mitarbeiter für den Nutzen von Frühwarnsystemen Q7, wie der hier vorgestellten Konfrontation mit den sieben Grundsatzfragen, im Dienste der Sicherung eines nachhaltigen qualitativen Wachstums.
Fördert man offene Systeme, inhalts-, gehaltsvolle und persönliche Kommunikation (Theorie Y, die dem Menschen Kompetenz zutraut), so erfüllt man die Voraussetzungen für den, die Konkurrenzfähigkeit erhaltenden, Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch, RPOK Q8.
Geht man vom Verursacherprinzip und der persönlichen Verantwortung aus, werden Projekte möglich und mit Projekt-Management Q1 effizient durchführbar.
Setzt man Erkenntnisse, wie beispielsweise die Auswertung der sich in den sieben Grundsatzfragen ausgedrückten Befindlichkeit rechtzeitig um, kommt das Innovationspotential Q2 zum tragen.

Dazu wollen wir uns als
Fallbeispiel

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Frühwarnsystem
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6% Ethik
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Hinweise
Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell

die Situation in einem wirklichen Unternehmen betrachten: Die Antworten auf 7 Grundsatzfragen der persönlichen Befindlichkeit bei der Einschätzung des Unternehmen ergab folgendes Resultat. Der festgestellte Einsatz im Unternehmen für die 8 Systemqualitäten beträgt aus der Sicht der Mitarbeiter: Eine überdurchschnittliche Aufmerksamkeit in Bezug auf den Mittelwert MW. Negative Zahlen -20 weisen auf ein Fehlverhalten des Unternehmens in diesem Bereich hin. Dies deutet auf die Notwendigkeit von Organisations- und Personalentwicklung (OE/PE) hin. Die Rangordnung soll dem Betreffenden nicht als Fehler angelastet werden! Im Gegenteil, wer mit seiner Befindlichkeit so auf Fehlentwicklungen hinweist, nimmt seine Verantwortung in der ihm/ihr möglichen Form wahr. Das Frühwarnsystem besorgt mit den Q1-8 Werten die wertfreie Umsetzung in für alle notwendige und sinnvolle OE/PE-Massnahmen.

Angaben in Promille der verfügbaren Aufmerksamkeit

Q

Qualifikation der Mitarbeiter:

PW

EJ

MZ

MS

PM

MW

1

Projekt-Management

57

0

105

60

101

64

2

Innovation

162

900

190

640

340

426

3

Operationelles Management

138

820

181

640

335

423

4

Führung

173

-80

453

140

150

168

5

Kundenorientierung, Marketing

173

0

416

140

130

172

6

Controlling

68

0

-9

160

252

94

7

Frühwarnsystem im Hinblick auf

32

-20

-2

160

236

81

8

Persönliche Verantwortung

-3

-20

66

60

60

32

Mit dem Wissen um die Q1-8 können Mitarbeiter lernen, ohne Abwehrmechanismen und Sündenböcke erfolgreich mit ihrem besten Potential zusammen zu arbeiten und ihre Wirkungsansprüche sinnvoll und wertschöpfend zur Geltung zu bringen. Dazu ist die Aufmerksamkeit auf die Systemqualitäten Q1-8 statt auf eigensinnige Anliegen erforderlich.

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Kenngrössen
Systemqualitäten
Einzelauswertung
Frühwarnsystem
Graphik
6% Ethik
Berater
Hinweise
Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
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Interpretation des Fallbeispieles Die Rangordnung zeigt den Führungsanspruch von PW in Bezug auf Führung und Marketing, während EJ seinen Schwerpunkt im Operationellen hat. MZ stellt ebenfalls Ansprüche an Führung und Marketing und übernimmt persönliche Verantwortung für anfallende Projekte; sie ist damit als Assistentin des Geschäftsführers (PW) am rechten Platz. EJ will sich auf Grund seiner Aussagen in der Produktivitätssteigerung profilieren. Im Verwaltungsrat stellen PM und MS ihre Wirkungsansprüche in den markierten Bereichen Q1/Q2,3 und Q6-8. In folgenden Gebieten ergeben sich konkrete Hinweise für notwendiges Business Redesign:
Persönliche Probleme mit dem Unternehmen werden aus der Befindlichkeitsanalyse zu Chancen.
Die Verteilung der Aufmerksamkeit der Beteiligten gibt Hinweise, wie durch Organisationsentwicklung mit der formalen Organisation Einklang erzielt werden kann.
Mit der klaren Profilierung der Organisation ergeben sich die persönlichen Qualitäten, die von Mitarbeitern mit Personalentwicklungsmassnahmen erreicht werden müssen.

APS®-audit

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Kenngrössen
Systemqualitäten
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Frühwarnsystem
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6% Ethik
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Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell

Die persönliche Befindlichkeit rechtzeitig mit dem APS®-Unternehmensaudit in OE/PE-Massnahmen umgesetzt, erspart den Mitarbeitern und dem Unternehmen unnötige Frustrationskosten. Es setzt menschliches Potential, Zeit und Mittel für die notwendigen Innovationen zur Steigerung der Produktivität, der Konkurrenzfähigkeit und der Erfüllung am Arbeitsplatz frei.

Meinungsaustausch nicht erwünscht!

Wir streben mit Ihnen etwas Wirkungsvolleres an, den Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch RPOK© Konkret auf das APS®-Unternehmensaudit bezogen bedeutet dies:
bulletWir vereinbaren ein mit dem APS® -audit als Fortschrittscontrolling zu begleitendes Projekt.
bulletNach der Einführung des Projektes durch den Projektleiter (Multiplikator im Unternehmen) beantworten die Projektbeteiligten die 7 Grundsatzfragen. Diese Fragen sind einfach, aber sie erfordern aus der persönlichen Befindlichkeit heraus von jedem eine ehrliche Antwort in Bezug auf das Projektziel.
bulletJe nach Szenario können wir auch computerunterstützt weitere Erhebungen durchführen.
Nach der Auswertung werden die Projektmitarbeiter mit den sich aus ihrer Befindlichkeit heraus ergebende Systemqualitäten Q1-8 konfrontiert. Zur Sicherung eines optimalen Zusammenwirkens resultieren daraus, für alle nachvollziehbar, die neben den sachlichen Anforderungen periodisch notwendigen OE/PE-Massnahmen.

Aktualisierte Zusammenfassung

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Systemqualitäten
Einzelauswertung
Frühwarnsystem
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6% Ethik
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Fallbeispiel

Interpretation
APS®-audit
Aktuell

Das Problem besteht darin, dass auf der einen Seite Mann/Frau kein "man" ist, dass aber die individuell und für das Kollektiv notwendige Innovation nur von Mann/Frau kommen kann. Unsere Kultur fördert in Humansystemen den Umgang mit Verfügungswissen und fördert dies mit Verführungswissen doch im Umgang mit Orientierungswissen tun wir uns schwer und das hat Konsequenzen. Mit dem Aufkommen der wirklichkeitsbezogenen Naturwissenschaften entstand die technische Revolution, die heute Hardware ermöglicht, auf der man mit entsprechender Software sowohl Wunschdenken in Virtualität wie den Wirklichkeitsbezug zur Lebenserfüllung oft weiter gehender realisieren kann, als man sich das gemeinhin vorzustellen beliebt. Neben Organisation und Technik verlangt der nach Lebenserfüllung suchende Mensch seinem Wesen entsprechende Austauschplattformen, die Berücksichtigung seines Gesichts- und Standpunktes, die Offenheit für persönliche Schlüsselerlebnisse und seiner Einsichten in den Gang der Dinge z.B. des Kaisers neue Kleider oder im Mobbing vorherrschenden Denkkatastrophen und seiner mehr oder weniger notwendigen Denk-, Lösungs- und Innovationsansätze, und schliesslich seiner Vorstellungen und Wünsche im Hinblick auf die Ressourcenverteilung. Letztlich geht es uns allen darum, dass wir unserer Bereitschaft zur lebenserfüllenden Veränderung Bedeutung geben können und dafür die notwendigen Ressourcen erhalten. Das aber verlangt Konzepte mit denen man realen Menschen lebenserfüllend gerecht werden kann, mehr noch, deren Anwendung: Das verallgemeinernde Wort und sich auf blosse Objekts beziehende Zahlen genügen sich ihrer Lebenserfüllung bewusster Menschen nicht! Aus dem Ungenügen der entsprechenden Berücksichtigung dieser Faktoren in Humansystemen (Einzelperson im Bewusstsein, Partner in Beziehungen, Teams in ihrer Gruppendynamik, Unternehmen in ihrer Organisation, Kulturen in ihren Paradigmen) ergeben sich von den Betroffene die Antworten auf die obigen Kenngrössen K1-7, welche auf die Systemqualitäten Q1-8 in der oben geschilderten Art hinweisen. Es ist eine ungeheuerliche Denkkatastrophe lediglich mit den sich aus Organisation und Technik üblichen Kenngrössen sich ergebenden Vorurteilen Menschen zu qualifizieren! Erst die menschlichen Anliegen gerecht werdenden Humansystemqualitäten Q1-8 geben Auskunft, wie weit die Mentalbetriebssysteme der Beteiligten eines Humansystem von diesem Virus befallen sind. Erst damit ergeben sich wirklichkeitsbezogen die erstrebten Personal- und Organisations-Entwicklungs Massnahmen und die Wege, auf denen die relevanten Wahrheiten wieder die Bedeutung bekommen können, die zur erstrebten Lebenserfüllung der Betroffenen (Mitarbeiter und Kunden, aber auch Manager und Systemhüter) unabdingbar sind, und letztlich nicht mit des Kaisers neuen Kleider virtuell zu verhüllen sind.
Um was geht es Ihnen mit und in Ihren Organisations-, Software- und Humansystemen?
RPOK
erwünscht?

aright.gif (1039 bytes)

JA   NEIN