[Philosopie] [ARENA] [Selbstregulation] [Erfahrung] [Umfrage] [Herausforderung]
Traumaerfahrung, die eine selbst-/fremdbestimmten Verfluchung der Selbstregulation...

Einführung zur Traumalösung
by Dr. Peter Meier BGI, Plot von Claudio Lütscher: Ich könnte es mir kaum vorstellen, das jemand vorgeben kann, das Folgende nicht zu verstehen , hätte ich solche Menschen nicht schon selbst erlebt...

Aufgrund der möglichen Veränderung posttraumati-scher Störungen nach einer Traumalösung, sollten Sie Folgendes bedenken: Als Erstes kann "man" aus der Arglist der Zeit, oder aus einem depressivem Trauma heraus einwenden, dass sich unsere Aussagen so anhören, wie wenn wir eine Lösung für alles parat hätten. Und ehrlich gesagt stimmt das sogar! Wir wissen, wie wir Menschen im Hinblick auf ihr Lebenserfüllungsprinzip, aus der verteufelten Höhle Platos den Weg weisen können.  Gehen müssen sie ihn aber selbst. Mental gesehen besteht die Höhle aus der verallgemeinerten Meinung, dass der Mensch lediglich ein Zufall sei. Aus dieser Unmündigkeit auszubrechen ist schwierig. Eines muss bedacht werden: Viele sassen schon sehr lange in dieser dunklen, kalten und dreckig feuchten Höhle, und einige haben sich darin mental wohlig eingerichtet. Irgendwo muss in Ihrer Person noch ein Licht vorhanden sein, das ein wenig weiter reicht als das Zugängliche in der Beschränktheit der dunklen Höhle. Erst damit können SIE die minimale Bereitschaft zu mobilisieren, etwas in IHREM Leben zu verändern.
 

Wenn Sie Ihre Höhle in einem Film präsentieren müssten,
wie lange würde der Film dauern?
 

Welchen Titel hätte diese Zusammenfassung der
dunklen Stellen Ihres bisherigen Lebens?


Selbst mit der geklärten Einsicht über die lebensverschwendende Wirkung der Höhle, bzw. IHRES Traumas, kann nur schon das Aufstehen und das in Bewegung setzen der verrosteten Glieder durchaus starke Schmerzen hervorrufen. Und dann die ersten Schritte in der Dunkelheit der Höhle! Wenn der Körper zu leben beginnt, und wieder Blut in den Adern
fliesst, dann kann dies sehr unangenehm erscheinen. Für einen Aussenstehenden aber sieht das wie das Erwachen eines Toten aus. Die noch Lebenden sind davon so ermutigt, dass sie den Ruf der Toten, ihnen Gesellschaft zu leisten, überwinden. Mehr noch sie beginnen, die eben Erwachenden anzuweisen, wohin sie gehen können. Sie getrauen sich sogar, sie darauf hinzuweisen was sie besser meiden sollten. Für die Betroffenen ist jedoch das Umsetzten durch Tasten mit den Händen an den scharfen Kanten der Höhlenwand zuerst einmal nicht gerade ein  wünschenswertes Gefühl. Sie können aggressiv gegen ihren „Befreier“ reagieren!

 

Sie können sogar versuchen, wer es "gut mit ihnen meint" dafür zum Sündenbock zu machen, dass es ihnen dämmert, wie schlecht es ihnen bisher gegangen ist - bis hin zur Kreuzigung des Erlösers! Wer sich auf Traumalösung einlässt, muss wissen, was er/sie da tut und sich vorsehen können!
 

Wie viel Prozent Ihrer Lebensenergie ist in der Höhle blockiert? Bei einem Muskel-krampf wäre das 100%; Sie verspüren damit nur noch einen Impuls: Sofort auf das RECHTE Bein zu stehen - wenn es dazu nicht mehr reicht, kann das Ihr Ende sein!


Der erste Schritt hinaus ins Licht
kann zuerst einmal schlimmer als das regungslose, aber gewohnte Sitzen im Dunklen sein. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass sich jeder noch so schmerzhafte Schritt zum Licht lohnt. Viele kehren aber selbst da noch erschreckt zurück. Es geht aber nach und nach besser. Ich fiel zwar immer wieder hin, doch trieb es mich weiter. Ich dachte nicht ans Umkehren. Solange ich auf mein inneres Licht fokussiert blieb, ging ich wie ein Kind das Laufen lernt, weiter. Das Tagelicht am Ausgang war zuerst wirklich unglaublich stark. So schliessen viele die Augen und wenden sich erschreckt wieder dem Dunkel der Höhle zu. Die lange Zeit ungebrauchten Augen gewöhnen sich jedoch langsam aber sicher an das Licht. Die grösste Gefahr auf dem ganzen Weg aber lauert von jenen, welche einem aus Angst vor diesem Weg, und davor alleine zurück gelassen zu werden, vor weitern Schritten bewahren möchten! Angeblich, weil sie es ja mit ihren Pre-Trans-Traps nur "gut" meinen...
 

Damit ist die Traumalösung beschrieben, die Sie mit unserer Anleitung in Einzelsitzungen oder Workshops selbst durchführen werden.

 

Sie werden neben der Therapie auch die Diagnose kennen und anwenden lernen, um das zu tun, was nur Sie können, den Fortschritt abzuschätzen.


Es ist nicht einfach, aufzustehen, sondern harte Arbeit. Es ist nicht einfach, die Welt im Lichte der Wahrheit zu betrachten. Aber es ist der eigenen Lebenserfüllung dienlich. Und wer sagt denn, dass das Leben einfach sein sollte, und dass der eine den anderen nicht stützen dürfe? Plato und all seine Fussnoten in der Geschichte seiner Ideologie! Ein wirklich lebender Mensch sagt: "Ich kann nicht in Deinen Körper wechseln, und für jemanden gehen, doch solange einer dem Ausgang der Höhle zustrebt, werde ich bei ihm sein."
 

Damit sei auch auf IHRE mögliche Erfahrung ausserhalb der Höhle, nach der Trauma-lösung also, hingewiesen. Sie können sich weiterhin so verhalten, als seien Sie noch in der Höhle. Sie können damit das Opfermachtspiel mit andern weiter treiben. Ich aber fordere Sie auf, sich in den zwei Tagen nach der Traumalösung bewusst zu machen, was sich in Ihrem Mentalraum im Vergleich zu vorher verändert hat; auch und gerade  in den Situationen, in denen früher ein Teil Ihrer Lebensenergie im Dunkel der Höhle versunken ist. Dann erst können Sie in Zukunft den nun befreiten Mentalraum wie ein Kind, das gelernt hat, ausserhalb des Hauses herumzulaufen zu nutzen beginnen – am Anfang vielleicht noch mit Windeln...

 

Damit brauchen ich zusätzlich zu den Antworten auf die obigen Fragen, die zu

 

Name:

Geburtsdatum:

Wie ich den Rest meines Lebens zu erfüllen gedenke:

Süchte wie Rauchen, Alkohol, Drogen, Medikamente, Essgewohnheiten und
anderes was eine permanente innere Rechtfertigung erfordert
:

Relevante gesundheitliche Probleme:

Psychologisch/Psychiatrische Befunde:

Andere relevante Abhängigkeiten:

Honorarbezahlungsverpflichtung:

 

Ihre Traumalösung ist eine Chance zur Versöhnung mit sich selbst ist; nach einer Blinddarmentfernung ist man jedoch noch kein besserer Mensch, aber man hat die Chance länger schmerzfrei zu leben. Das bedingt, dass man, vom Trauma befreit, die Chance dazu packt, sich aus der am Trauma selbstverschuldeten Unmündigkeit, zu erheben. Frage Sie sich wieder frei nach Kant:

Was kann ich wissen, was soll ich tun, was darf ich hoffen? Dann aber eben nicht nach Kant: Was ist der Mensch?, sondern, Womit erfülle ich den Rest meines Lebens?

 

[Philosopie] [ARENA] [Selbstregulation] [Erfahrung] [Umfrage] [Herausforderung]