... über das Leben führt zu seinem Tod!

Ausgehend von der Sprache und der Logik haben wir auf die Denk- die zu Humankatastrophen des im Kollektiv fahrlässig zu Ende gebrachten IB=individuellen Bewusstseins aufmerksam gemacht. Daran haben die IB-wahrhaften Eliminierenden (als Infantil zu pre-trans-trappen versucht) die Grundlagen für die weiterführende Wissensarbeit mit Hinweizeugen herausdestilliert.

 

Ausgehend von der damit erreichten Virtualität, mit der wir unser Bewusstsein (mit Sprache, Mathematik, Kunst und OEGP) austauschen können, kommen jetzt damit die SI-fortschrittlichen Intellektuellen (weiblicher Stereotyp) mit ihren Denkzeugen ins Spiel. 

 

Dann werden wir und mit den MZ-Anomalen (männlicher Stereotyp) zur Deregulierung  bzw. Revitalisierung zu befassen haben, welche die Denkzeuge zur Rechtfertigung der Anwendung ihrer Werkzeuge zu gebrauchen wissen. Dabei spielt die so genannte Objektivität eine zentrale Rolle:

 

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Friedrich August von Hayek schreibt: «Die völlige Inhaltslosigkeit des Begriffssoziale Gerechtigkeit› zeigt sich an der Tatsache, dass es keine Übereinstimmung darüber gibt, was soziale Gerechtigkeit im Einzelfall erfordert; dass ferner keine Kriterien bekannt sind, nach denen entschieden werden könnte, wer Recht hat, wenn die Leute verschiedener Ansicht sind . . .» Und an anderer Stelle: «Mehr als zehn Jahre lang habe ich mich intensiv damit befasst, den Sinn des Begriffs ‹soziale Gerechtigkeit› herauszufinden. Der Versuch ist gescheitert, oder, besser gesagt, ich bin zu dem Schluss gelangt, dass für eine Gesellschaft freier Menschen dieses Wort überhaupt keinen Sinn hat

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Die Praxis der sozialen Gerechtigkeit läuft auf möglichst viel Gleichheit hinaus, bewirkt durch umverteilenden Zwang. Herbert Stolle hat einmal soziale Gerechtigkeit scherzhaft in dieser Weise definiert: «Du hast zwei Mark, ich habe eine. Gib mir eine, dann haben wir beide zwei.» In einer Karikatur aus einer Zeitschrift des 19. Jahrhunderts, den «Fliegenden Blättern», sieht man einen Kommunisten mit einem Bürgersmann im Gespräch. Der Bürgersmann sagt: «Ja, du redest immer von Gleichheit und Güterteilen, allein ich setze den Fall, wir haben geteilt und ich, ich spare meinen Teil, doch du verschwendest den deinigen, was dann?» Der Kommunist antwortet: «Ganz einfach! Dann teilen wir wieder  

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Die inhaltsleere «Chancengleichheit», wenn sie mehr bedeuten soll als die Gleichheit vor dem Gesetz, ist eine zerstörerische Utopie. Geographische, kulturelle, gesundheitliche und charakterlich bedingte Unterschiede sind prinzipiell nicht zu beseitigen oder nur um den Preis einer totalitären Zwangsordnung, und selbst die steht vor den inneren Lebenserfüllungsgesetzen der Betroffenen an. «Chancengleichheit» kann es deswegen sogar nicht einmal als Gleichheit vor dem Gesetz geben, wenn damit c3-menschgemachte gemeint sind! 

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Der Spanier Gonzalo Fernandez de la Morá schreibt in seinem lesenswerten Buch über den Neid: «Die Chancengleichheit gibt es nicht, und das ganze politische Problem beschränkt sich auf die Regulierung der Ungleichheiten, ohne den Trieb zur Selbstverwirklichung zu beengen, der das Edelste im Menschen ist, die mächtigste Triebkraft der Geschichte und das Heilmittel gegen den Neid  

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Die Politik der Neidbeschwichtigung ist aber alleine schon deswegen aussichtslos, weil nicht die grossen, sondern eher die kleinen Unterschiede den Neid fördern, wie schon Tocqueville beim Vergleich der Monarchie mit der modernen Demokratie betont hat. Am lautesten ruft der Mensch nach Neuverteilung, wenn es fast nichts zu verteilen gibt. Man hat festgestellt, dass der erste Platz vom Zweitplacierten mehr geneidet wird als vom Drittplacierten. Ein anderes Beispiel ist die Geschichte der Steuerprogression. Sie begann mit Progressionssätzen zwischen eins und drei Prozent (Miquel'sche Steuerreform), am Ende lagen diese Sätze bei - in einigen Ländern - über 90 Prozent. Es gibt eben keinerlei objektives Mass für das, was sozial gerecht sein soll.  

 

Trotz der Nichtobjektivität der c3-Welt versuchte z.B. ein Walter Matthias Diggelmann mit den Waffen der Literatur dafür um sein Leben zu kämpfen. Er verpasste kein Fettnäpfchen gegen die, welche z.B. in der Werbung aus Wirklichkeiten Märchen zur Verführung machen. Es sei sinnlos geworden, für ein Land mit Leib und Leben einzustehen, das seine Freiheit und Würde verschachert habe, drückt er mit allem Entsetzen eines Dienstverweigerers und als selbst von seinen Kritikern Gedemütigter aus. Er versucht sich mit seinem Schreiben von den seelischen Verletzungen deren Pre-Trans-Trap zu befreien. Darauf reagierten diese zynisch mit "Mein Gott, wem es so schlimm erging, darf auch - als Lebenshilfe zur Überwindung persönlicher Frustration - daneben hauen"; Hauptsache ihr System#2 wird damit nicht so tangiert, dass sie es nicht zu ihren Gunsten wenden könnten. Diggelmanns Figuren waren wie reelle Menschen Ideen-, Thesen- und Beweisträger; seine Kritiker nannten sie hölzern, um nicht auf deren sprachlichen Schub nach vorne, über die real existierende Gesellschaft hinaus eingehen zu müssen. Als Moralist ging es Diggelmann im Gegensatz zu seinen Kritikern nicht um Eigennutz, sondern um Recht, und das war ihnen "natürlich" nicht recht. So versuchten sie ihn der Lächerlichkeit preisgebend unmöglich, d.h. zum Unmensch zu machen. Sie suggerieren damit postmodern, dass man mit der Moral und der Wahrheit nicht leben könne und profilieren sich mit ihrer gutbezahlten Klugheit#0 in der Grauzone zwischen Eigennutz und Recht.

 

Wehe wenn Intellektuelle ohne wirklichkeitsbezogenen Grundlagen, wie die 60% der Schweizer Studenten 200x, die geisterwissenschaftlich konditioniert sind, losgelassen werden; ihre Verstärkerwirkung ist in der globalisierten Welt enorm! Sie sind als Geisterfürsten dabei, wie früher die Pest ganze Landstriche, im Mentalmarkt Themen zu Tode diskutierend, zu postmodernisieren, d.h. sie in den Köpfen der Betroffenen zu virtualisieren und von jeder persönlich relevanten Realität und Wirklichkeit zu entfremden, sie damit davon verdammend... 

 

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