... geht immer von einem bewussten Wesen aus; in der Gesellschaft, einem reellen Menschen... 

Persönliche Erinnerungen über neuronale "Trampelpfade": Lernprozesse hinterlassen im Gehirn einen eingetretenen "Trampelpfad", der die Substanz der Erinnerung bildet. Diese Vorstellung von der Gedächtnisbildung bestätigen zwei amerikanische Forschergruppen, die ihre Arbeiten unabhängig voneinander im britischen Wissenschaftsmagazins "Nature" (Bd. 390, Nr. 6660) veröffentlicht haben. Die Arbeiten sind eine Unterstützung für die gängige Theorie von der "Langzeit-Potenzierung", der Grundlage der Persönlichkeitsentwicklung bis hin zur Lebenserfüllung.

Nach dieser Vorstellung speichert das Gehirn Erinnerungen, indem Nervenzellen durch ihre Kommunikationswege sich besonders eng miteinander verknüpfen. Information läuft über eine einzelne Zelle als elektrischer Impuls hinweg. Soll die Information aber an eine zweite Zelle weitergegeben werden, dann schickt die sendende Zelle einen chemischen Botenstoff aus, der über einen winzigen Spalt zur Empfängerzelle wandert. Dort wird das chemische Signal dann wieder in ein elektrisches umgewandelt.

 

Wer beispielsweise ein Weihnachtsgedicht auswendig lernt, liest den vorliegenden Text mehrmals nacheinander und bei jeder Wiederholung läuft ein Schwall von Informationen immer wieder über dieselbe Gruppe von Nervenzellen hinweg. Dabei veranlasst das ständige Wiederholen die beteiligten Zellen, immer sensibler auf das chemische Signal zu reagieren, das ihnen zugesandt wird. Bildlich gesprochen entsteht ein "Trampelpfad", über den es sich eben leichter laufen lässt, als durch hochgewachsenes Gras diffuser Eindrücke.

 

Dieser eingetretene Pfad über sensibilisierte Nervenzellen stellt die Erinnerung dar. Und weil die Sensibilität über längere Zeit zur Weiterentwicklung erhalten bleibt, sprechen Wissenschaftler von Langzeit-Potenzierung. Diese ist allerdings nur erfolgreich möglich, wenn bestimmte Zeitabstände eingehalten werden, was für die Gestaltung gehirngerechter Stundenpläne an Schulen enorme Möglichkeiten erschliessen würde. 

 

Womit wir mit den individuellen Lebenserfüllungsgesetzen an System#2 anstehen, was zur Arbeit daran zur MZ=menschenwürdigen Zusammenarbeit, bzw. in der Ausgrenzung davon, auf niedrigerem Gehirnniveau zur Pre-Trans-Trap, durch Mobbing und Schlimmerem, bis zu rituellen Menschenopfer und zum Völkermord, bis hin zum industriellen des Holocaust, bzw. zum postmodernen Megaterror bis hin zur globalen  Vernichtung des Lebensraums Erde führen kann...

 

Wenn man so den individuellen Menschen als Forschungsfokus  und damit Wissenschaft#3 ausgrenzt, und bestenfalls bloss noch als -objekt, hat diese einleuchtend anschauliche Theorie bislang den Nachteil, dass sie in der Praxis nur schwer zu beweisen war. "Erst" an dressierten Ratten konnten amerikanischen Forscher  zeigen, dass die Langzeit-Potenzierung tatsächlich existiert. Bis zu Leonardo da Vinci versuchte man ja auch die Humanmedizin an Schweinen zu begründen und verbot das Sezieren von Menschen bei Todesstrafe...

 

Somit macht es das Gehirn mit entsprechenden Trampelpfaden möglich, das Anormale zum (Post-)Normalen, das Sein zum Schein, Böse zum Guten (wie etwa Adolf der "Gütige", wie Neonazi Hitler liebvoll nennen) und umgekehrt zu machen. Damit  bekommt die Aussage dessen, der davon gesprochen hat, dass der Weg über ihn in Wahrheit allein zum Leben in Gott, und damit erst zur Erfüllung führt, auch eine neuronal relevante Bedeutung und weist darauf hin, dass wir im Grund entscheiden können und sollen, und sicher die Konsequenzen zu tragen haben...

 

Überlegen Sie einmal selbst, was "der Mensch" bis jetzt entwickelt hat?

 

Up ] Gefühle ] Symbolik ] [ Entwicklung ] Anmassung ] Verinnerlichung ] Intelligenz ] Schwindel ] (Un)Geist ] Kollektiv ] Warnung ] Frage ] Wissen ] Imperativ ] MOS ] Konsequenz ]